Testbericht
Externe Festplatten: Speicher satt
Die Barracuda von Seagate ist ein wahrer Speichergigant: 400 GByte fasst die externe Festplatte. Sie wird wahlweise per USB 2.0 oder Firewire an den PC angeschlossen. Die Installation ist dabei sehr einfach, die Barracuda wird automatisch erkannt und eingerichtet - Windows XP vorausgesetzt. Wer dennoch Probleme hat, dem hilft das gedruckte Handbuch weiter.

Die technische Leistung ist für eine externe Festplatte sehr gut. Weniger als 16 Millisekunden bei der Zugriffszeit ist ein sehr guter Wert. Die durchschnittliche Lesegeschwindigkeit ist mit 21 MByte pro Sekunde ordentlich. Dafür sorgen die 7200 Umdrehungen pro Minute und die 8 MByte Cache-Speicher. Ebenfalls sehr gut ist die Verarbeitung und der Lieferumfang. Die Barracuda macht einen robusten Eindruck, die Anschlüsse sind leicht zu erreichen. Alle notwendigen Kabel wie Firewireund USB-Anschlusskabel liegen bei. Eine Backup-Software ist ebenfalls enthalten. Die Barracuda ist jedoch kein Leichtgewicht: Mit fast 1250 Gramm ist sie für den mobilen Einsatz eher ungeeignet. Die Barracuda leistet allerdings stationär gute Dienste bei speicherintensiven Anwendungen wie beispielsweise bei der Videobearbeitung oder als Programm- sowie Backup-Speicher für kleine Arbeitsgruppen
Als externe Speicher- und Backup-Lösung ist die 400 GByte große Barracuda erste Wahl. Technische Leistung, Lieferumfang und Verarbeitung sind hervorragend. Für den mobilen Einsatz ist sie jedoch zu schwer.
Preis: Punkte: Gesamtwertung:
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