Testbericht
DVD Kopiertools: Ripp, Ripp, hurra!
Um DVDs zu kopieren, reicht ein Brenner allein nicht aus. Meistens sind die Filme kopiergeschützt und zu lang, um auf einen Rohling zu passen. Die Lösung: DVD-Ripper!
- DVD Kopiertools: Ripp, Ripp, hurra!
- Teil 2: DVD Kopiertools: Ripp, Ripp, hurra!
- Teil 3: DVD Kopiertools: Ripp, Ripp, hurra!

Nicht alles, was eine DVD-Kopie verspricht, kopiert auch wirklich DVDs. Nur MovieJack 3 und DaviDeo 3 rippten auch Filme mit Kopierschutz, konnten dann aber das gespeicherte Filmmaterial nicht auf die passende Größe umrechnen. Hier leisteten der Testsieger InstantCopy 7 und 9to5 DVD-Ripper ganze Arbeit, wobei bei letzterem keine Brennfunktion vorhanden ist. Sehr gut gefallen hat die übersichtliche und gut strukturierte Oberfläche von DaviDeo 3. Wer VCDs und SVCDs aus seinen Filmen machen will, sollte bei diesem Programm zugreifen. Bei DVDs stört die fehlende Umrechnung. Und wer will schon einen Film auf zwei DVDs aufteilen, um dann später den Rohling zu wechseln? Zumal sowohl InstantCopy wie auch 9to5 DVD-Ripper beweisen, dass durch das Komprimieren auf eine Scheibe die Qualität nicht sehr leidet. Lohnt sich also der Programmkauf für 1:1-Kopien von DVDs? Bei InstantCopy ja, denn die integrierte Brennfunktion und die gute Bildqualität ermöglichen eine fast optimale Kopie mit wenigen Mausklicks. Der 9to5 DVD-Ripper leistet kaum mehr als das Freeware-Tool DVD Shrink. Ob dafür 50 Euro angemessen sind, darf bezweifelt werden, auch wenn das Programm als solches gut ist. Die übrigen drei Testkandidaten richten sich eher an Anwender, die VCDs oder SVCDs aus ihren Filmen machen wollen. Für Kopien auf DVD sind sie nicht erste Wahl.
