Testbericht

DVD-Brenner: DVD - Die nächste Runde

21.10.2002 von Redaktion pcmagazin

Die ersten DVD-Brenner brannten DVDs, die nur auf wenigen Playern liefen - und das für viel Geld. Jetzt geht die zweite Generation der Laufwerke an den Start. Lohnt es sich diesmal?

ca. 1:45 Min
Testbericht
  1. DVD-Brenner: DVD - Die nächste Runde
  2. Teil 2: DVD-Brenner: DVD - Die nächste Runde
  3. Teil 3: DVD-Brenner: DVD - Die nächste Runde
  4. Teil 4: DVD-Brenner: DVD - Die nächste Runde
  5. Teil 5: DVD-Brenner: DVD - Die nächste Runde
  6. Teil 6: DVD-Brenner: DVD - Die nächste Runde
  7. Teil 7: DVD-Brenner: DVD - Die nächste Runde
  8. Teil 8: DVD-Brenner: DVD - Die nächste Runde
  9. Teil 9: DVD-Brenner: DVD - Die nächste Runde
  10. Teil 10: DVD-Brenner: DVD - Die nächste Runde
  11. Teil 11: DVD-Brenner: DVD - Die nächste Runde
  12. Teil 12: DVD-Brenner: DVD - Die nächste Runde
  13. Teil 13: DVD-Brenner: DVD - Die nächste Runde
  14. Teil 14: DVD-Brenner: DVD - Die nächste Runde
  15. Teil 15: DVD-Brenner: DVD - Die nächste Runde
DVD-Brenner: DVD - Die nächste Runde
DVD-Brenner: DVD - Die nächste Runde
© Testlabor Printredaktionen

Insgesamt 14 Brenner im Test - und trotzdem von Produktvielfalt keine Spur: Alle DVD+R/+RW-Laufwerke sind baugleich. Hinter den verschiedenen Frontblenden verbirgt sich ausnahmslos der Ricoh-Brenner. Bei den DVDR/- RW-Laufwerken handelt es sich bei allen Geräten um das Pioneer DVR-A04. Die Unterschiede zwischen den Brennern sind nur minimal, und dann auf geringe Abweichungen in der Produktion bzw. in der unterschiedlichen Firmware zu suchen. Bei den externen Geräten handelt es sich ebenfalls um Ricoh- bzw. Pioneer-Brenner. Die Laufwerke wurden lediglich in ein externes Gehäuse gesteckt und mit dem jeweiligen Adapter, Firewire oder USB 2, versehen. Daher lassen sich kaum Unterschiede zu den internen Laufwerken ausmachen. Lediglich in der Leseleistung und in der mittleren Zugriffszeit sind die externen Laufwerke etwas langsamer als die interne Variante. Die Unterschiede sind jedoch minimal und werden im täglichen Gebrauch nicht auffallen. Dass trotz der Baugleichheit aus beiden Tests ein eindeutiger Sieger hervor geht, liegt hauptsächlich am unterschiedlichen Lieferumfang. Und hier hat HP sowohl beim internen als auch beim externen Brenner die Nase vorn. Die mitgelieferte Software ist umfangreich und bringt die Punkte für den Testsieg. Der externe HP-Brenner ist darüber hinaus das einzige Laufwerk im Test, das sowohl mit Firewire- als auch USB-2-Schnittstelle ausgerüstet ist - ein klarer Vorteil gegenüber der Konkurrenz. Eines macht der Test jedoch deutlich: Die DVD+R-Laufwerke sind der -R-Konkurrenz klar überlegen. Die Lese- und Brenngeschwindigkeiten bei CD und DVD sind erheblich höher. Der Nachteil in der Kompatibilität, die die DVD+RW-Laufwerke der ersten Generation noch hatten, ist durch das einfach beschreibbare DVD+R-Format ausgeglichen: Ob DVD-R oder DVD+R, kaum ein Player hat mit den Selbstgebrannten noch Probleme. Hier müssen die Vertreter des -R-Formats gehörig nachbessern. Das wollen sie auch: Pioneer hat für diesen Herbst ein Laufwerk angekündigt, das einfach beschreibbare Medien mit 4-facher Geschwindigkeit brennen soll. Die DVD+RKonkurrenz schläft jedoch nicht und hat für den Jahreswechsel ebenfalls 4-fach-DVD-Brenner angekündigt. Abwarten oder gleich kaufen? Auch wenn demnächst die neue Generation an Laufwerken auf den Markt kommt, erhält der Käufer jetzt vor allem bei DVD+R-Geräten gute Brenner zu vernünftigem Preis. Ansonsten ist es für den Käufer ein großer Vorteil, dass es sich bei den DVD+R- bzw. DVD-RLaufwerken ohnehin um jeweils baugleiche Geräte handelt. So kann der Anwender bedenkenlos zum günstigen Laufwerk greifen oder die Kaufentscheidung vom Lieferumfang abhängig machen.

DVD-Brenner: DVD - Die nächste Runde
© Testlabor Printredaktionen

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