Mit PageMaker 7.0 setzt Adobe den Versuch mit der Business-Edition von 6.52 fort, PageMaker im Firmenund Bildungsbereich durchzusetzen. Neu in PageMaker sind neben Detailverbesserungen zahlreiche, teils brauchbare Vorlagen und zusätzliche Im- und Export-Formate. Praktisch ist die Option, PDF-Dateien auszugeben und direkt zu platzieren.
von Peter Knoll Für Textkorrekturen bietet sich der Textmodus an. Anders als die meisten Billig-DTP-Programme, die oft DTP-Grundfunktionen wie die CMYK-Farbseparation nicht beherrschen, ist PageMaker 7.0 ein Profi- Werkzeug. Damit sind anspruchsvolle Farbbroschüren ebenso möglich wie umfangreiche Buchpublikationen, wenngleich PageMaker für beide Aufgabenbereiche nicht erste Wahl ist: Für aufwendige Satzaufgaben (Kreativsatz) fehlt der Mehrzeilensetzer.
Auch die Zuweisung von Formatierungen über Funktionstasten oder Tastenkürzel wie [Alt-F2] beherrscht PageMaker immer noch nicht. PageMaker kann Quellenverweise nicht automatisch ans Ende der Seite setzen. Formelsatz und ein ernst zu nehmendes Tabellenmodul fehlen. Nicht einmal fehlerfrei ist der vernachlässigte Klassiker: Die in der Online- Hilfe beschriebene Tastenkombination [Strg-Alt-P] für die Seitenpaginierung ist falsch; die Standardinstallation ist erforderlich - sonst fehlen fast alle Zusatzprogramme.
Die Rapoo Vpro V800 ist eine mechanische Gaming-Tastatur, die dank sehr guter Verarbeitung eine hohe Lebensdauer verspricht. Einige kleinere Schwächen…