Testbericht
Digital-Kameras: Lichtschwach
Die Pentax Optio T10 erinnert an einen PDA: 3-Zoll-Display, Touchscreen, leicht und quadratisch. Die Kamera misst nur 10x6x1 cm und ist 155 Gramm leicht, inklusive des Akkus und der SD-Speicherkarte. Der Akku hält etwa 150 Bilder, das ist nicht sehr viel, da die Kamera durch die intensive Nutzung des Displays viel Strom verbraucht.

Das zweifarbige Edelstahlgehäuse sieht edel aus, aber wichtig ist, was im Gehäuse steckt. Kleines Gehäuse und großes Display, da blieb wenig Platz für Bedienknöpfe. Man findet lediglich einen für tiefere Menüeinstellungen sowie für die Bildwiedergabe. Alle anderen Funktionen werden über das Touch-Display ausgeführt. Das Display nimmt recht schnell die Fingerabdrücke an, sodass man auf den mitgelieferten Stift zurückgreifen sollte. Auf einen optischen Sucher hat Pentax verzichtet. Nachteil: Bei sehr hellem Licht sieht man kaum etwas. Die T10 kann mit 6 Megapixel auflösen, und bietet ein 3-fach optisches Zoom, die Lichtempfindlichkeit lässt sich von Hand einstellen. Der Autofokus konnte nicht immer überzeugen. So brauchte er in Räumen teilweise lange, um scharf zu stellen. Im Freien reagiert der Autofokus schneller. Es stehen Motivprogramme und digitale Filter zur Verfügung, zudem lassen sich Videos mit Ton aufnehmen.
Die T10 ist eine schicke Kamera, die eine gute Bildqualität bei ausreichend Licht im Freien bietet. Für Indoor-Aufnahmen ist die Kamera nur bedingt geeignet.
Preis: 399,- Euro Punkte: 71 Preis/Leistung: befriedigend Gesamtwertung: gut
http://www.pentax.de