Testbericht
Digital-Kameras: Eine Hand voll
Die Fujifilm FinePix F601 Zoom fällt durch ihr Hochformat auf. Ergonomisch zahlt sich dieses Design bei der kleinen 3,1-Millionen-Pixel-Kamera aus: Alles ist mit einer Hand zu bedienen, wenn man die Handhabung gewohnt ist.

Die F601 macht ausgesprochen scharfe und farbneutrale Bilder. Das UGRAFOGRA- Testchart absolvierte sie ohne nennenswerte Verfälschungen. Hier zahlt sich offensichtlich aus, dass Fujifilm alle Komponenten selbst fertigt, alles wirkt rund und stimmig. Das fängt an beim sauber verarbeiteten Gehäuse und hört beim integrierten Blitz, der sich an der Oberseite der Kamera versteckt, noch lange nicht auf.
Die meisten Funktionen sind selbsterklärend. Das gilt für den Zoom (dreifach optisch und 4,4fach digital) und die diversen Menüfunktionen. Dabei bietet die FinePix eine Funktionsvielfalt, die man bislang nur von größeren Kameras kannte: Filmaufnahmen (VGA-Modus), Serienbilder, Tonaufnahmen und Internet Conferencing. Und das Menü lässt Optionen zu wie etwa Direktdruck. Die Bilder lassen sich auf dem TV-Gerät ansehen. Fujifilm setzt auf Smart-Media- Cards. Ein Schritt, der sich unmittelbar in der geringen Größe der Kamera auszahlt. Da kann man verschmerzen, dass diese Karten empfindlicher sind als die Compact-Flash Medien.
http://www.fujifilm.de