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Soundbar

Denon DHT-S514 im Test

Denon beweist mit dem Soundbar DHT-S514, dass man beim Heimkino-Spezialisten genau weiß, worauf es ankommt. Wir haben den Denon-Soundbar getestet.

Autor: Stefan Schickedanz • 16.7.2014 • ca. 1:00 Min

Denon DHT-S514
Denon DHT-S514
© Denon

Der Denon DHT-S514 bringt eine übersichtliche, lernfähige Fernbedienung mit und verfügt über je einen HDMI-Ein- und Ausgang. Außerdem kann er sich mit einem Handy via Bluetooth verbinden und unterstützt neben A2DP auch den klangstarken aptX-Codec. Der Subwoofer mit seinem 13-cm-Tieftöner kopp...

Pro

  • Ausgewogener, spritziger Klang
  • Große Abbildung
  • Gutes Bluetooth

Contra

  • Verwirrendes, schlecht ablesbares Nutzerfeedback durch Leuchtdioden
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Der Denon DHT-S514 bringt eine übersichtliche, lernfähige Fernbedienung mit und verfügt über je einen HDMI-Ein- und Ausgang. Außerdem kann er sich mit einem Handy via Bluetooth verbinden und unterstützt neben A2DP auch den klangstarken aptX-Codec. Der Subwoofer mit seinem 13-cm-Tieftöner koppelt sich drahtlos an den einen Meter breiten Soundbar mit seinem Zwei-Wege-Lautsprechersystem an.

Tuning durch Tieferlegung

Der Denon lässt sich an der Wand aufhängen, ohne dass eine zusätzliche Halterung erforderlich ist, sowie auf einen Tisch stellen. Dazu liegen dem DHT-S514 zwei Füße unterschiedlicher Höhe bei, was zu einer Gesamthöhe von stattlichen 9,94 oder gar 11,14 cm führt. Wenn der schwarze Balken trotz Tieferlegung den unteren Teil des Flat-TVs mit dem Infrarot-Auge verdeckt, hilft der beiliegende IR-Verlängerungssensor, um die Befehle weiterzureichen.

Als wenig hilfreich dürfte sich die eigenwillige Anzeigelogik erweisen. Denon verzichtet auf ein Display. Stattdessen sollen die an der Oberkante angebrachten, vom Sofa ohnehin kaum erkennbaren Leuchtdioden der Bedientasten in unterschiedlichen Kombinationen Rückmeldung über den Betriebszustand geben. Wer sich nicht mit der Anleitung direkt vor das Gerät stellt, ist aufgeschmissen.

Dafür hat uns der Klang beinahe von den Sitzen gerissen. Der Soundbar erzeugte im Test unabhängig vom Klangmodus eine breite Bühne, wirkte sehr dynamisch und überzeugte bei Musik und Film mit satten, allerdings eher weichen Bässen. Stimmen und Gitarren kamen sehr fein, gerade auch drahtlos mittels Bluetooth gestreamte Musik vom Handy machte Freude. Nur Virtual-Surround wirkte flach.

Daten & Messwerte