Testbericht
Dateisysteme: Wollmilchsau
MountEverything überwindet die Windows-Grenzen beim Zugriff auf fremde Partitionen. Unter Windows 95/98/ME liest und beschreibt die Software NTFS-Laufwerke, die mit Windows NT, 2000 oder XP erzeugt wurden. Unter allen Windows-Versionen greift das Programm auf Linux-Laufwerke mit Ext2- oder Ext3-Dateisystem zu. Auf der Homepage des Vertreibers gibt es dazu ein Update.

Ergänzend bietet MountEverything Funktionen zum Erzeugen, Löschen, Verstecken und Sichtbarmachen von Partitionen. Dieser Partitionsmanager erzeugte im Test Ext2/3- und NTFSLaufwerke einwandfrei, mit einer DOSStartdiskette ließ sich auf die ganze Festplatte anschließend aber nicht mehr zugreifen. Unter Windows 2000 und XP funktionierte die Einbindung von Ext2- und Ext3-Laufwerken gut. Über eine Art Explorer lässt sich einer Partition ein beliebiger Laufwerksbuchstabe dauerhaft zuweisen.
Unter Windows 9x gibt es keine Auswahl, die Partitionen einem Laufwerksbuchstaben zuzuordnen. Im Test zeigte das Tool eine primäre NTFS-Partition nicht an, zudem störte der Partitionsmanager mit unverständlichen Fehlermeldungen. Bei NTFS- und Linux- Laufwerken umgeht das Tool sämtliche Zugriffsbeschränkungen. Das Handbuch beschränkt sich auf vier inhaltsarme Seiten.
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