Testbericht
Dateimanager: Opus Dei
Klicken Sie doppelt auf Arbeitsplatz: Sie sehen den Windows Explorer (wenn auch ohne Ordnerleiste). Diese Windows-Komponente ist denkbar einfach gestrickt und beherrscht nur grundlegende Dateioperationen. Das wird offensichtlich, wenn man Directory Opus 8 einsetzt.

Dieser Dateimanager kann nicht nur den Explorer komplett ersetzen, er hat ein ZIP-Tool und einen sehr mächtigen FTP-Client eingebaut. Das Programm kann Duplikate suchen, Verzeichnisse (auch per FTP) synchronisieren und lässt sich unglaublich flexibel anpassen. So können Sie per Drag und Drop Symbolleisten anlegen, Tastaturkürzel vergeben (auch systemweite) und virtuelle Ordner einrichten. Diese lassen sich manuell anlegen oder können das Ergebnis einer Suche sein. Neu sind etliche Anzeigemodule für die Vorschau (inkl. Word, Excel, PDF und Powerpoint) sowie die Einbindung der MSN-Messenger- Kontaktliste, um Dateien direkt zu verschicken. Neben den klassischen Ordneransichten ist der Flatview neu, der alle Dateien (inkl. aller Unterordner) auf einen Blick präsentiert. Auch lassen sich zwei Fenster aller Norton Commander nebeneinander oder übereinander platzieren - wahlweise sogar mit eigenem Ordnerbaum. Die Installation funktioniert problemlos, das Update jedoch nicht: Der Export aller Settings der Version 6 und der Import in die Version 8 unterschlagen einige Einstellungen.
Preis: 50,- Euro Preis/Leistung: sehr gut Gesamtwertung: sehr gut
http://www.haage-partner.de