Videobearbeitung
Cyberlink Powerdirector 15 Ultra im Test
Cyberlink Powerdirector 15 Ultra kann nun auch 360-Grad-Videos verarbeiten. Kann die Videoschnitt-Software auch sonst überzeugen? Wir machen den Test.

Version 15 von PowerDirector Ultra hat viele neue Funktionen und Verbesserungen. Das Highlight ist ohne Zweifel die Bearbeitung von VR-Video mit 360-Grad-Aufnahmen. Solche Filme lassen sich mit den Kameras wie der Samsung Gear aufzeichnen. Cyberlink ist hier Vorreiter.
Für die Präsentation nimmt man den integrierten Player oder nutzt eine VR-Brille. Zusätzlich kann man die Filme direkt zu Plattformen wie YouTube oder Facebook exportieren. Dann sind die Clips mit VR-Ansicht direkt im Browser sichtbar.
Außerdem erlaubt PowerDirector, das VR-Material als Standardvideo zu bearbeiten. Schwenks oder Zooms werden über die Timeline angesteuert. Der Nutzer wählt die besten Ausschnitte des 360-Grad-Videos, und das Programm verwandelt sich damit in ein virtuelles Studio. Auch die anderen neuen Werkzeuge überzeugen, etwa TrueTheater Color, um Farben interaktiv anzupassen. Und PowerDirector hat nun ein Template für vertikales Material von Smartphones.

Fazit
Die Unterstützung von VR-Videos mit 360-Grad-Ansicht im Cyberlink PowerDirector 15 Ultra ist das Highlight zu einem attraktiven Preis. Videofans freuen sich über die Bearbeitung von Material von modernen Kameras. Neue Funktionen wie TrueTheater Color oder der Transfermodus erlauben die Verbesserung der Aufnahmen in wenigen Arbeitsschritten.