SSD von Corsair
Corsair Force GS 360 GB im Test - günstige SSD mit Schwächen
Die Corsair Force GS 360 GB ist ob des günstigen Preises pro Gigabyte eine Bugdet-Empfehlung. Der Test legt aber den Einsatz als Zweitplatte nahe.

Corsair Force GS 360 GB im Test: Die meisten SSDs werden mit 240 oder 480 GByte Speicherkapazität produziert. Nicht so die Corsair Force GS, sie ist mit 360 GByte Speicher bzw. 335 GiB zu haben. Übrigens, unsere GiB-Angabe (Gibibyte) entspricht dem tatsächlichen Speichervolumen, das Ihnen nach der Einrichtung unter Windows tatsächlich zur Verfügung steht.
Mit einem Online-Preis inklusive Versandkosten von circa 235 Euro bietet die SSD von Corsair einen günstigen Preis pro GiB von 70 Cent und richtet sich damit klar an Schnäppchenjäger. Wer spart, muss hier aber auch mit Leistungseinbußen rechnen. Die Festplatte arbeitet mit einem SandForce SF-2281 Controller, wurde mit MLC-Speicherbausteinen in 24-nm-Bauweise bestückt und soll Lese- bzw. Schreibraten von 555 bzw. 530 MByte/s erreichen - laut Hersteller.
Im Testlabor messen wir 484 MByte sequenzielle Lese- und 219 MByte/s Schreibrate. Die maximal erreichte Schreibrate im Testlabor beträgt zwar 508 MByte/s bei 8 MByte großen Dateien. Bei sehr kleinen Dateien bricht die Übertragungsrate jedoch unter 20 MByte/s ein. Die Zugriffszeiten beim Lesen und Schreiben sind sehr gut und auch die Leistungsaufnahme ist erfreulich niedrig.