Testbericht
Content Management: Getrennte Wege
Viele Web-Publizisten möchten Texte und Bilder im Web veröffentlichen, sich aber nicht um Layout oder HTML-Programmierung kümmern. Für sie ist ein Content-Management- Programm sinnvoller als ein Web-Editor. Der Autor wählt ein fertiges Layout und gibt nur noch Inhalte ein.

Bei web to date legt der Anwender mit einem Klick neue Seiten an und fügt sie im Fenster links in den Seitenbaum. In der Mitte findet er eine Übersicht über alle Absätze einer Seite. Er fügt neue hinzu oder bearbeitet bereits angelegte. Absätze gibt es für Text, Grafiken, Tabellen, Listen, Formulare oder Medien. Im rechten Feld schreibt er seine Texte, ändert deren Stil oder verknüpft Wörter mit Internet-Adressen. Mit Layout oder Struktur der Webseite kommt er nicht in Berührung. Nur wenn er will, fügt er HTML-Code ein.
Bilder lassen sich importieren, aber nicht in der Größe verändern. Ein Button öffnet die Layout-Auswahl, von denen das Programm 250 anbietet. Für diese Vorlagen gibt es wiederum eine Reihe von Farbschemata. Dann baut das Programm die Seiten automatisch zusammen, erstellt eine Navigationsleiste und sorgt dafür, dass die internen Links stimmen. Einzelne Seiten verknüpft der Webmaster fest mit Word-Dokumenten. Das Programm holt sich automatisch die Inhalte aus dieser Datei. Das ist praktisch fürs Aktualisieren.
http://www.databecker.de