Albelli, Cewe, myFujifilm und Pixum
Smartphone-Bilder: Cewe Fotobuch im Test
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Cewe ist der europäische Platzhirsch unter den Druckdienstleistern und kooperiert mit Supermarkt- und Drogerieketten, aber auch mit großen Online-Shops wie Amazon. Für Kunden hat die Partnerschaft mit Ladengeschäften Vorteile, denn mit der Abholung in der nächstgelegenen Filiale kann man die Versandkosten von immerhin knapp 4,50 Euro sparen.
Ohne Versand liegt der Seitenpreis dann wieder auf dem Niveau der Konkurrenz, bei der keine Selbstabholung möglich ist. Die Kosten liegen bei knappen 36 Euro für 26 Seiten. Bezahlen können Anwender per Rechnung, Kreditkarte, Sofortüberweisung, Lastschrift und PayPal – da bleiben eigentlich keine Wünsche offen. Als einziger Anbieter im Testfeld verzichtet Cewe nach wie vor auf eine Möglichkeit zur Onlinegestaltung. Das Herunterladen und Installieren einer App ist hier Pflicht.
Immerhin: Der Hersteller hat für alle gängigen Plattformen inklusive Linux die passende Software parat. Und alle Programme sind voll ausgestattet für die Fotobuchgestaltung.Die Übersichtlichkeit könnte vielleicht etwas besser sein. Was die Software nicht leistet, ist eine wirklich gute Fotokorrektur – das müssen Nutzer vorher mit anderer Software erledigen. Bei der Konkurrenz ist das allerdings genauso.

Wirklich gut gefällt uns die Handy-App. Sie hat viele Funktionen und einen starken Assistenten. Etwas mehr Layout-Vorlagen könnten vorhanden sein. Doch besonders cool ist, dass Bilder und Rahmen manuell angepasst werden können. Und das funktioniert sogar am kleinen Handybildschirm erstaunlich gut und flüssig.
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Mit 8 Werktagen war die Lieferzeit diesmal erstaunlich lang, meist kommen die Bücher nach der Hälfte der Zeit an. Abgesehen davon ändert sich nichts: Wie immer ist das Buch gut verpackt und unbeschädigt. Bei der Farbwiedergabe liegt Cewe sehr nah am Original. Bildschärfe und Detailzeichnung sind gut. Die Brillanz könnte hingegen besser sein, manche Bilder wirken etwas flau.
Entscheidend ist natürlich die Qualität des Smartphone-Bilds. Stark entrauschte JPEGs zeigen gedruckt störende Artefakte. Eingezoomten Bildern fehlt es an Auflösung, und bei zu wenig Licht aufgenommene Fotos sind ebenfalls für den Druck zu detailarm. Stimmt die Bildqualität des Smartphone-Fotos kann man es jedoch problemlos unter Aufnahmen aus der SLR mischen.
Fazit
Cewe hat ein großes Angebot an Apps, und selbst am Smartphone funktioniert die Fotogestaltung sehr gut. Zudem lassen sich durch Selbstabholen Versandkosten sparen.