CD-Brenner: Nachzügler
Auch das Freecom FX-1 traf nicht mehr rechtzeitig zum Vergleichstest in der Redaktion ein. Das FX-1 gibt es in zwei Varianten zu kaufen. Die billigere kostet 199 Euro und wird ohne, unser 229 Euro teures Testlaufwerk mit PCI-USB-2.0-Controller ausgeliefert. Wer kein Mainboard mit der zweiten USB-Generation besitzt, sollte die Mehrkosten investieren. Die Installation ist schnell erledigt - eine Kurzanleitung informiert über den Anschluss des Laufwerks. Eine ausführliche Dokumentation in mehreren Sprachen, darunter auch Deutsch, liegt auf CD bei.

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In den Tests zeigte sich das Laufwerk von seiner Sonnenseite und kam beim Brennen der fast vollen Audio-CD auf knapp 4 MByte/s, bei der nicht ganz so großen Daten-CD auf 3370 KByte/s. Damit gehört es in der Kategorie der externen Brenner zu den besten Laufwerken.
Auch im Lesen von CDs hätte es im Vergleichstest dank einer mittleren Transferrate von 4395 KByte/s in seiner Kategorie zu einer guten Platzierung gereicht. Anders beim Umgang mit fehlerhaften Medien: Um unsere Fehler-CD einzulesen, benötigte das FX-1 über eine halbe Stunde und konnte zwei Fehler nicht korrigieren. Ebenfalls von Nachteil, bei externen Laufwerken aber unvermeidlich, ist die fehlende Fähigkeit, Audio-CDs digital auszulesen.
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