Canon Digital Ixus i7 Zoom
Die Digital Ixus i7 Zoom fällt durch ihre extrem kompakte Bauform ins Auge. Sie ist die Kamera mit der geringsten Bauhöhe im Testfeld und dabei nur wenig länger als eine Scheckkarte.

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Dadurch wird sie mit 120 g auch so leicht, dass sie in einer Jackettasche kaum auffällt. Dieses Weniger macht sich auch in einigen Ausstattungsmerkmalen bemerkbar. Der mit nur 118 000 Pixeln auflösende Monitor ist mit einer Diagonalen von 1,8 Zoll klein ausgefallen. Damit bleibt aber genügend Platz für die Bedienelemente. Allerdings fehlt eine Zoomwippe, stattdessen dient dazu die Vier-Richtungs-Wippe. Auf der liegen jedoch auch Makro- und Blitzfunktion, was falsche Einstellungen provozieren kann. Der Zoombereich ist mit 38-90 mm enger als bei der Konkurrenz. Neben einem einfachen Menü hat die Canon auch den üblichen "Func-Set"-Direktzugriff. Dort kann man, ohne das Menü zu bemühen, elementare Einstellungen wie die Empfindlichkeit vornehmen. Diese variiert von ISO 80 bis 1600 bei voller Auflösung.
Die hohen Empfindlichkeiten sind bei der Digital Ixus i7 allerdings nicht zu empfehlen, da sie schon bei ISO 100 mit 3,2 VN deutlich rauscht. Die Auflösung ist in Ordnung, bei akzeptablem Randabfall. Gut ist die kurze Einschaltdauer von 1,1 s. Zum Auslösen und Fokussieren braucht die Canon 0,52 Sekunden. - Kauftipp Preis/Leistung.
Detaillierte Testergebnisse - Canon Ixus i7 Zoom

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