Testbericht
Canon Digital Ixus i7 Zoom
Das Design der 270 Euro teuren Digital Ixus i7 überzeugt, doch könnte das Display größer sein - eine prima Zweitkamera für unterwegs. Wie so häufig stört das deutliche Rauschen bei hohen Empfindlichkeiten.
- Canon Digital Ixus i7 Zoom
- Datenblatt

Die Digital Ixus i7 Zoom fällt durch ihre extrem kompakte Bauform ins Auge. Sie ist die Kamera mit der geringsten Bauhöhe im Testfeld und dabei nur wenig länger als eine Scheckkarte. Dadurch erreicht sie mit 120 g auch das geringste Gewicht im Testfeld. Dieses Weniger macht sich auch in einigen Ausstattungsmerkmalen bemerkbar. Der mit 118 000 Pixeln auflösende Monitor ist mit einer Diagonalen von 1,8 Zoll der kleinste im Testfeld. Durch den winzigen Monitor bleibt genügend Platz für die Bedienelemente. Allerdings fehlt eine Zoomwippe, stattdessen dient dazu die Vier-Richtungs-Wippe. Auf der liegen jedoch auch die Makro- und Blitz funktion, was schnell mal zu falschen Einstellungen führt. Ansonsten liegt die Kamera gut in der Hand, da der Daumen genug Ablagefläche findet. Der Zoombereich ist mit 38 bis 90 mm enger gesteckt als bei der Konkurrenz.

Neben einem einfachen Menü hat die Canon auch den üblichen "Func-Set"-Direktzugriff. Dort kann man, ohne das Menü zu bemühen, elementare Einstellungen wie die Empfindlichkeit vornehmen. Diese variiert von ISO 80 bis 1600 bei voller Auflösung. Die hohen Empfindlichkeiten sind bei der Digital Ixus i7 allerdings nicht zu empfehlen, da sie schon bei ISO 100 mit 3,2 VN deutlich rauscht. Die Auflösung ist in Ordnung, bei akzeptablem Randabfall. Gut ist die kurze Einschaltdauer von 1,1 s. Zum Auslösen und Fokussieren braucht die Canon allerdings 0,52 s, das ist nur mittelmäßig.

Canon Ixus i7 zoom
Canon Ixus i7 zoom | |
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Hersteller | Canon |
Preis | 260.00 € |
Wertung | 48.0 Punkte |
Testverfahren | 1.4 |