Testbericht
Canon Digital Ixus 60
Für 290 Euro ist die Canon Digital Ixus 60 eine schöne Minikamera, trotzdem ist die Digital Ixus IS 800 für 400 Euro mit Bildstabilisator die bessere Wahl.
- Canon Digital Ixus 60
- Datenblatt

Die Ixus 60 hat eine schlichte Metalloptik mit klarem Design - eine 22 mm dicke Edelmini. Auf der Stirnseite liegt der Einschalter, daneben der vom Zoomring eingefasste Auslöser. Das Dreifachzoom bietet einen Brennweitenbereich von 35-105 mm, bezogen auf das Kleinbildformat, der in wenigen Stufen durchlaufen wird. Der Betriebswahlschalter an der rechten Seite neben dem Monitor ermöglicht die Einstellungen Foto, Film und Wiedergabe. Damit lässt sich die gewünschte Betriebsart rasch einstellen. Oberhalb des 2,5-Zoll-Displays liegt ein Sucher mit sehr geringer Größe. Mit 173 000 Pixeln löst der Monitor nur mäßig auf und rauscht in dunkler Umgebung stärker. Die Menüverteilung ist Canon-typisch zweigeteilt mit einer übersichtlichen und einfachen Struktur. Die Func/Set-Taste öffnet die wichtigsten Einstellungen wie Belichtungskorrektur und Weißabgleich. Nur die ISO-Einstellung von ISO 80 bis 800 bei voller Auflösung ist auf die Vier-Richtungs-Wippe ausgelagert. Auf den anderen drei Richtungstasten der Wippe liegen die Einstelllungen für Blitz, Makro und Serienbild.

Canon verzichtet bei der Digital Ixus 60 auf viele Motivprogramme und bietet nur einen Porträt- und einen Nachtaufnahme-Modus. Die Kamera liegt gut in der Hand und passt in jede Hemdtasche. Sie ist nach 1,8 s schussbereit und löst auch mit 0,42 s relativ schnell aus. Die Bildqualität ist für eine so kleine Kamera in Ordnung mit den üblichen Rauschproblemen bei ISO 400 und einer nachlassenden Auflösung in den Ecken bei ISO 400.

Canon Digital Ixus 60
Canon Digital Ixus 60 | |
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Hersteller | Canon |
Preis | 260.00 € |
Wertung | 50.0 Punkte |
Testverfahren | 1.4 |