Testbericht
Backup-Software: Komfort ist alles
Drive Image 7.0 trägt der Konkurrenz und aktuellen Entwicklungen auf dem Massenspeichermarkt Rechnung. Images lassen sich jetzt neben CD-RWs auch direkt auf DVDs brennen. Um ein Image anzufertigen, muss der Anwender Windows nicht mehr beenden, der Vorgang läuft auch bei der Systempartition im Hintergrund ab. Externe Laufwerke mit USB- und Firewire-Anschluss sind als Backup-Medium erlaubt, auch beim Start von der Notfall- CD.

Der Zugriff auf ein Image ist komfortabel: Neben dem Image Browser bindet Drive Image ein Image als Laufwerksbuchstabe in den Explorer ein. Darüber greifen beliebige Programme auf den Image-Inhalt zu, etwa Suchprogramme oder ein Virenscanner. Dateien im Image lassen sich löschen und verändern. Auf einem Test-PC mit einem Onboard- RAID-Controller von Promise kam es zur Katastrophe: Jeder Neustart des PC endete beim Blue Screen. Das Problem verursachte zwar der Promise-Treiber, doch hilft das einem Anwender nicht weiter. Mehrere Partitionen gleichzeitig zu bearbeiten und inkrementelle Backups (nur geänderte Dateien erfassen) anzulegen, bleibt der Version V2i Protector 2.0 Desktop Edition vorbehalten, die 30 Euro mehr kostet.
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