Gaming-PC
Alienware Area-51 im Test
Der Area-51, das neue Spitzenmodell von Alienware, ist der schnellste Gaming-PC, den wir bisher in unserem Testlabor hatten. Doch das hat auch seinen Preis.

Dell Alienware Area-51
- Preis: 4400 Euro
- Preis/Leistung: ausreichend
- CPU: Intel Core i7-5930K (max 3,9 GHz)
- Graka: 3 x AMD Radeon R9 290x
- Festplatte: ssD (256 GB) HDD (4 TByte)
- Testurteil: sehr gut (99 Punkte)
Der Alienware Area-51 erinnert mit seinem sechseckigen Gehäuse und den bunten Leuchtstreifen eher an ein außerirdisches Raumschiff, als an einen herkömmlichen Desktop-PC. Nach dem Öffnen des linken Gehäusedeckels fällt der Blick auf das geneigt eingebaute Mainboard mit Intel-X99-Chipsatz und gleich drei Radeon-R9-290x-Grafikkarten im Crossfire-Modus.
Der im Alienware Area-51 verbaute Radeon R9-290x ist der derzeit schnellste AMD-Grafikchip mit 2.816 Stream-Prozessoren. Als CPU wird im Testgerät ein Intel Core i7-5930K mit sechs Cores eingesetzt. Der Haswell-E ist mit 40 PCIe-3.0-Lanes die optimale CPU für Systeme mit mehr als zwei Grafikkarten.
Mit dieser Hardware ist der Alienware Area-51 einer der wenigen Rechner, die 4K-Gaming auch mit hohen Qualitätssettings möglich machen. Das zeigen die 6.407 Punkte im 3DMark Fire Strike Ultra. Dabei zieht das System aber auch mehr als 900 Watt.

Mit seinem schnellen Hexacore-Prozessor, 16 GByte DDR4-2133-Speicher und einer 256-GByte-SSD als Systemplatte ist der Area 51 auch bei Anwendungen enorm schnell. So kann er beispielsweise auch als semiprofessioneller Videoschnitt-Rechner dienen. Als zusätzlicher Datenspeicher ist eine 4-TByte-HDD von WD eingebaut.
Fazit
Der Alienware Area-51 ist einer der schnellsten serienmäßigen Gaming-PCs auf diesem Planeten und zudem sehr gut ausgestattet. Allerdings ist der Rechner mit 4.400 Euro auch astronomisch teuer.