19-Zoll Monitore: Big Mac statt Hamburger
Am Iiyama S900 erfreut das neue On-Screen-Display. Trotzdem könnte es mit Funktionen für den Videopegel oder einem Linearitätsausgleich noch besser werden. Letzterer hätte die lineare Verzerrung in der Horizontalen behoben. Davon abgesehen gibt es an der Geometrie des S900 nichts zu beanstanden.

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Wie bei den meisten anderen Geräten im Test handelt es sich auch beim S900 um ein 95-kHz-Modell. Bei 1024 x 768 Bildpunkten konnten wir ihn bis auf 116 Hz Bildwiederholfrequenz treiben - unter 1280 x 1024 waren es noch 88 Hz.
Die Kontraste wirken sehr fein, und die Ausleuchtung ist gleichmäßig, wenn auch etwas schwach mit 88 cd/m 2 . Bei unterschiedlich großen Hellflächen ändert sich der Pegel recht deutlich - 12 Prozent sind nicht wenig. Der Hochspannungsteil ist etwas überfordert, was ein mittelmäßiges Pumpen bei sich stark wechselnden Kontrasten bestätigt. Die Farbreinheit ist in Ordnung, nur in der linken unteren Ecke verschmieren die Farben etwas zu stark. Diese Schwäche macht der Iiyama S900 mit ausgezeichneter Konvergenz wieder wett. Allerdings kostet ein horizontaler Konvergenzfehler von 0,3 mm auf der rechten Seite den ersten Platz in dieser Kategorie. Unterm Strich sind die 649 Mark für den Iiyama gut angelegt.
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