Warum sich das Upgrade lohnt
10 Gründe für Windows 10
Microsoft packt in Windows 10 jede Menge neue Technik rein. Anwender werden nahtlos abgeholt. Und das neue Betriebssystem kostet die meisten Anwender nichts. Wir liefern Ihnen 10 Gründe für Windows 10.

Windows 10 bekommt langsam feste Konturen. Noch ist zwar nicht offiziell bekannt, was alles in der Final-Version enthalten sein wird, viele neue Funktionen sind schon jedoch schon eingebaut. Die Technical Preview zeigt, dass Microsoft zum Windows 10 Release im Sommer das Meiste halten wird, was versprochen wurde. Wir fassen für Sie 10 Gründe zusammen, warum sich das Upgrade auf Windows 10 lohnen wird:
1. Kostenlose Upgrades von Windows 7 und 8
Der beste Grund, um auf das neue Windows 10 zu wechseln, ist finanziell. Das Upgrade von Vorversionen will Microsoft kostenlos anbieten. Zudem verspricht Microsoft alle Geräte, die upgegradet wurden, bis zu deren Lebensende zu unterstützen.

Das Upgrade ist kostenfrei und funktioniert mit Windows 7 SP1, Windows 8.1 und Windows Phone 8. Nach dem Upgrade sind die Installationen gerätegebunden. Das bedeutet, dass die Lizenz dann nicht auf andere Geräte übertragen werden darf. Der Zeitraum für das Upgrade-Angebot ist jedoch auf 12 Monate nach Erscheinen begrenzt.
Lesetipp: Windows 10 Release Date bekannt
Im Test mit der Technical Preview funktioniert das Windows 10 Upgrade einwandfrei. Eigene Einstellungen, installierte Programme und Apps sowie alle eigenen Dateien bleiben erhalten. Alles ist am gewohnten Platz. Ein Neuanfang mit totalem Datenverlust ist auch möglich. Welche vorhandene Version auf welche Windows 10-Version kostenlos upgraden darf, können Sie in der News zum Windows 10 Gratis Upgrade nachlesen.
2. HoloLens - holografische Erlebnisse
Kein Bestandteil von Windows 10, jedoch das coolste Zubehör für Windows 10 ist die HoloLens von Microsoft. Der Anwender spielt, konstruiert und schafft Traumwelten in seinem Wohnzimmer, die er nur mithilfe der Brille sehen kann. Mit Windows 10 und der HoloLens haben Entwickler die Möglichkeit, holografische Erlebnisse in der realen Welt zu schaffen.
3. Windows 10 - ein Betriebssystem für alle Geräte
Wer unterwegs ist, benötigt kleine Geräte wie Smartphones und Tablets. Wer im Büro arbeitet, möchte möglichst große Monitore haben, und zum Spielen sollen alle Geräte dienen. Das Betriebssystem dafür heißt Windows 10. Die angepassten Versionen unterstützen Anwendungen auf Geräten von Windows Phone bis zu Surface Hub Großbild- Devices mit 55 Zoll und 84 Zoll.

4. Für jede Aufgabe einen Desktop
Für die Windows-Welt ist es neu, mehrere Desktop-Oberflächen zu verwenden. Richten Sie sich für jede Gelegenheit einen virtuellen Schreibtisch ein: etwa zum Arbeiten, für Privatkorrespondenz und zum Spielen. OS/2 und Linux-Distributionen hatten virtuelle Desktops schon vor 20 Jahren. Wenn die PC-Schreibtisch-Größe (Desktop) nicht nur von der Monitorgröße und der Auflösung abhängt, lässt sich viel effektiver arbeiten.

5. Kachel-Fenster
Auf dem Desktop-PC sind die Kacheln ins Programmmenü gewandert. Das nervige Hin- und Herspringen zwischen den Oberflächen entfällt. Gestartete Kachel-Apps öffnen sich auf dem PC in einem klassischen Windows-Fenster.

Für Tablets und Smartphones mit ihrer Fingerbedienung (Touch) bleibt die reine Kacheloberfläche jedoch erhalten. Die Charms aus Windows 8 gehen in das Navigationsfenster über. Wer keine Kacheln im Programmenü sehen möchte, kann sie dort auch entfernen.
Lesetipp: Windows 10 Startmenü einstellen und optimieren
6. Cortana hilft
Die persönliche Assistentin Cortana, die mitdenkt und Informationen für Sie heraussucht wird in Windows 10 Realität.

Außerdem ist Cortana lernfähig: Wenn Sie täglich nach Wetter- und Verkehrsbedingungen fragen, bietet sie die Informationen nach ein paar Tagen selbstständig an. Zu den Hauptfunktionen gehören das Notizbuch, Telefon- und Terminorganisation sowie individuelle Nachrichten. Sie bestimmen, auf welche Inhalte die App zugreifen darf. Ideen für Cortana können Sie hier cortana.uservoice.com einbringen.
7. Höhere Performance durch DirectX 12
Mit DirectX 12 für Windows 10, Xbox und Windows Phone wird Microsoft deutlich mehr Leistung aus der aktuellen Hardware herauskitzeln. Das Herzstück von DirectX 12 ist eine neue Version der grafischen Direct3D-API, die für die Leistung von Computerspielen und Multimedia entscheidend ist.
8. Spielen ohne Geräte-Grenzen
In Windows 10 wird es eine Xbox-Funktion geben. Die neue Xbox App sorgt zusammen mit Xbox Live für ein plattformübergreifendes Spielen. Alle Spieledaten fließen dort zusammen.
Die Spielekonsole Xbox eröffnet eine Zweigstelle auf Windows-10-PCs. Spiele auf der Xbox One Konsole lassen sich direkt auf Windows-10-Tablets oder -PCs streamen. Games können zudem mit Freunden auf verschiedenen Geräten gespielt werden. Spiele für die neue DirectX 12 Programmschnittstelle in Windows 10 werden darüber hinaus gravierende Verbesserungen in der Geschwindigkeit, Effizienz und Grafikkapazität bieten (Siehe Punkt 7). Damit dies gelingt haben die Entwickler von Microsoft in DirectX 12 viel aus der Konsolenspielentwicklung reingesteckt.

Auf der Game Developer Conference (GDC 2015) in San Francisco Anfang März zeigte Microsoft in 16 Vorträgen wie Entwickler gemeinsame Spiele für Xbox One und Windows 10 entwickeln, und was die Feinheiten von DirectX 12 sind. Xbox Live wird die Schnittstelle zwischen Windows-10-Geräten und der Xbox One sein. Eine eigene Version mit dem Namen Windows 10 soll es für die Konsole nicht geben.
9. Videotelefonie mit fest integriertem Sykpe
Erst hat Microsoft sein Programm für Unternehmenskommunikation Lync in Skype for Business umbenannt, und die Telefonieoberfläche optisch an Skype anpasst. Jetzt integriert die Firma das normale Skype (Download) in Windows 10.

Wie in anderen Office-Anwendungen auch, bietet Microsoft nun für Privatpersonen eine kostenlose Version mit eingeschränkten Funktionen mit ähnlicher Bedienung wie die Profiversion.
10. Universal-Apps
Alle Anwendungen sollen in Form von Universal-Apps auf allen Geräten zur Verfügung stehen. Für Anwender ist das wichtig, da so der Zugriff überall - gerätespezifisch - gleich ist. Entwickler müssen die Universal-Apps nur einmal programmieren. Microsoft zeigt wie es geht mit der Universal-App Office für Windows 10.

Die 10 Gründe haben Sie überzeugt? In unserem Ratgeber "Windows 10 Technical Preview Installation - Anleitung in 15 Schritten" lesen Sie, wie Sie die Vorabversion von Windows 10 schon jetzt ausprobieren können.