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Kostenfalle Billigdrucker

Teil 8: Kostenfalle Billigdrucker

Autoren: Redaktion pcmagazin und Oliver Ketterer • 4.2.2005 • ca. 0:50 Min

Je dringlicher man etwas drucken muss, desto wahrscheinlicher ist das Versagen des Druckers. Deshalb an dieser Stelle zwei Tipps, die in der Not helfen könnten....

Je dringlicher man etwas drucken muss, desto wahrscheinlicher ist das Versagen des Druckers. Deshalb an dieser Stelle zwei Tipps, die in der Not helfen könnten.

Kostenfalle Billigdrucker
Resttinte: Um den Druckkopf zu schützen, werden Epson-Patronen nie ganz leer gedruckt.
© Archiv

HP und Lexmark Patronen kann man auf ein mit destilliertem Wasser getränktes Küchentuch stellen, damit die getrocknete Tinte aufweicht. Ob die Düsen wieder frei sind, prüft man durch vorsichtiges Abtupfen des Druckkopfes auf trockener Küchenrolle. Sieht man bei farbigen Tintenpatronen nur zwei der drei Farben, dann ist die Dritte wahrscheinlich leer. Vor dem Wiedereinsetzen in den Drucker sollte man unbedingt darauf achten, dass die Kontakte trocken sind.

Taschentücher oder Toilettenpapier sollte man für die Reinigung allerdings nicht verwenden, denn die feinen Fussel dieser Papierfaser richten mehr Schaden an als sie nutzen.

Hat die Reinigungsfunktion im Treiber des Druckers versagt, dann gestaltet sich die manuelle Reinigung eines Epson-Druckkopfes relativ schwierig. Diesen kann man schließlich nicht einfach herausnehmen. Refiller bieten eine Reinigungsflüssigkeit an, die eigentlich für HP-Patronen gedacht sind. Mit einem Zerstäuber kann ein wenig davon auf ein Löschblatt aufgesprüht werden, welches man dann dem arbeitsunwilligen Gerät zum Drucken einführt. Mit etwas Glück und Geduld gesundet der Patient und man bekommt die vertrockneten Düsen wieder frei.