Teil 6: Checkliste PC-Sicherheit
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Ein Antivirenprogramm gehört auf jeden PC, tägliche Online-Updates der Virendatenbank sind ebenfalls Pflicht. Die Straßenpreise für reine Antiviren-Software sind auf 25 Euro für eine Jahreslizenz gesunken, für Privatanwender gibt es kostenlose Tools mit teils eingeschränktem Funktionsumfang.

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Konfigurieren Sie das Antivirenprogramm so, dass es mehrmals täglich nach Online-Updates sucht, einmal wöchentlich die gesamte Festplatte prüft und der Virenwächter zumindest infizierbare Dateien bei jedem Zugriff überwacht. Auf die Prüfung eingehender E-Mails sollten Sie keinesfalls verzichten; falls das Antivirenprogramm eine Prüfung von Webseiten anbietet (HTTP-Scanner), ist auch das empfehlenswert.
Eine sinnvolle Ergänzung ist ein Antispyware- Tool, das gezielt Angriffspunkte wie Autostart- und Registry-Einträge überwacht und Spyware-Dateien sucht. Neben den Klassikern Ad-Aware SE und Spybot S&D bietet sich Windows Defender von Microsoft an. Defender ist bei Vista bereits integriert, für Windows 2000 und XP gibt es einen kostenlosen Download.
Wer einen Internet-Wählzugang per ISDN oder Analogmodem nutzt, sollte ein Dialerschutzprogramm nicht vergessen. Dialer bauen über sehr teure gebührenpflichtige Nummern eine Internet-Verbindung auf, was hohe Kosten verursachen kann. Etliche Antivirenprogramme wie BitDefender oder Panda haben eine entsprechende Funktion bereits integriert.