CHAMPIONSLEAGUE

Der neue Desktop

7.11.2006 von Redaktion pcmagazin und Jan Kaden

ca. 1:15 Min
Ratgeber
  1. Neu gegen Alt: Umstieg auf Vista?
  2. Sicherheit
  3. Internet Explorer 7
  4. Die neue Backup-Software
  5. Der neue Desktop
  6. Spiele und Multimedia
  7. Parental-Control-Tool
  8. Imagebasierte Installation
  9. Unterstützung neuer Hardwares
  10. Programmierschnittstellen
  11. Vorteile von Vista
  12. Weitere Konkurrenten für Vista

Bei einer weiteren Rubrik scheint Windows Vista Favorit zu sein: beim Desktop. Hier trumpft das neue System mit 3D-Effekten, durchsichtigen Fenstern und der neuen Sidebar auf. Der Windows Explorer hat ebenfalls ein neues Kleid bekommen und enthält jetzt zum Beispiel den Ordner Saved Searches (Gespeicherte Suchabfragen). Hat der Anwender nach bestimmten Dateien gesucht, kann er die Ergebnisse dieser Suche in diesem Ordner speichern. Gewisse Suchen sind schon fertig programmiert wie zum Beispiel Favorite Music oder Last 7 Days E-Mail.

Neu gegen Alt: Umstieg auf Vista?
© Jan Kaden

Vista enthält für Programmierer die Windows Presentation Foundation. Das ist eine Sammlung von Schnittstellen, mit der man die Grafikeffekte des Betriebssystems für die eigenen Programme ausnutzen kann. Mit diesen Schnittstellen programmieren Sie schnell Effekte, die bislang nur mit relativ großem Aufwand zu erzielen waren. Mit der deklarativen Sprache XAML (Extended Application Markup Language) wird die Programmierung von Oberflächen vereinfacht.

Die Dateisuche ist eine schöne Funktion, lässt sich allerdings mit Such-Tools wie Copernic oder Yahoo! Desktop Search auch unter Windows XP nachrüsten.

Die Oberfläche von Windows Vista ist kein gutes Umstiegsargument. Schon jetzt gibt es eine Menge Tools wie Dashboard 2.0, Desktop Sidebar 1.11 oder Konfabulator, mit denen Sie Sidebar-Funktionen für Ihren Desktop bekommen. Andere Programme wie zum Beispiel Talisman geben Ihrem Desktop fast jede gewünschte Gestalt. Vista kann dafür bei der Darstellung punkten. Mit der neuen ClearType-Technik sehen Schriften besser aus als unter Windows XP.

Ein Plus ist auch, dass es ab der Home-Edition die Tablet-PC-Technik gratis gibt. Mit dem Tablet-PC-Zusatz unterstützt Vista Computer mit Touchscreen. Außerdem ist eine Handschriftenerkennung integriert. Von Windows XP muss man eine eigene Tablet-PC-Edition kaufen, um sein Betriebssystem mit dem Stift steuern zu können. Da es auch XP-Tablet-PCs gibt, wird der Vista-Punkt nicht gewertet.

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