Daten sichern
Teil 4: VersionBackup
- VersionBackup
- Teil 2: VersionBackup
- Teil 3: VersionBackup
- Teil 4: VersionBackup
- Teil 5: VersionBackup
Genug geplant ist, jetzt kann es mit der ersten Sicherung losgehen.

Wechseln Sie in der Aufgabenleiste in das Register "Planung/Start" und übernehmen Sie die Voreinstellung rechts: "Einmal täglich beim Start von Windows". Erstellen Sie das erste Backup, indem Sie die Schaltfläche "Start" drücken. VersionBackup meldet sich danach mit einer zusätzlichen Sicherheitsabfrage: Beim ersten Backup sollten Sie auf jeden Fall die Option "Vollbackup für alle Quellpfade" aktivieren. Damit wenden alle Dateien der Quellpfade gespeichert. Wiederholen Sie das manuelle Sichern zu einem späteren Zeitpunkt, schalten Sie die Funktion aus. So werden nur noch die Dateien gesichert, die tatsächlich geändert wurden. Dieses inkrementelle Backup spart viel Speicherplatz. Fahren Sie mit "OK/OK" fort.
Je nach Datenmenge dauert das Backup mehrere Minuten, bei einem Voll-Backup auch länger. Wenn Sie ein Antivirenprogramm verwenden und dieses automatisch Zip- Dateien prüft, erscheinen je nach Schutz-Software einige Einblendungen. Das ist unbedenklich und kein Hinweis auf einen Virus! Alternativ deaktivieren Sie die Virenprüfung vorübergehend.
Das erste Backup ist erstellt und auf der Festplatte gespeichert. Wenn Sie - wie es die Regel ist - nur eine Festplatte im Computer haben, brennen Sie das Backup sicherheitshalber auf CD. Dazu wechseln Sie in der Aufgabenleiste auf "Archivierung". Übernehmen Sie sämtliche Voreinstellungen. Die Funktion "Backups als extern archiviert markieren" stellt sicher, dass die Backups bei der Archivierung als archiviert markiert werden. Später werden diese Backups dann nicht noch einmal gebrannt. Das spart Zeit und Platz, weil Sie nicht unnötig viele Rohlinge verbrauchen. In der Zeile "Zielpfad für die Archivierungs-Kopie" geben Sie ein temporäres Verzeichnis an, in dem die Daten zwischengelagert werden. Von dort brennen Sie sie anschließend auf CD. Vergessen Sie aber nicht, nach dem Brennen das Pufferverzeichnis wieder zu löschen. Bequemer ist es, Sie formatieren den Rohling über ein kostenloses Zusatz-Tool wie InCD von Ahead oder DirectCD von Roxio so, dass Sie darauf direkt wie auf eine Festplatte zugreifen können. In diesem Fall wählen Sie als Zielpfad in VersionBackup unmittelbar den CD-Brenner. Exportieren Sie das Backup über "Start", es wird damit auf CD gebrannt.
