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Teil 4: Modernen Widescreen-Displays

15.12.2006 von Redaktion pcmagazin

ca. 1:15 Min
Ratgeber
  1. Modernen Widescreen-Displays
  2. Teil 2: Modernen Widescreen-Displays
  3. Teil 3: Modernen Widescreen-Displays
  4. Teil 4: Modernen Widescreen-Displays
  5. Teil 5: Modernen Widescreen-Displays
  6. Teil 6: Modernen Widescreen-Displays
  7. Teil 7: Modernen Widescreen-Displays

Wichtiger als die Diagonale und das Format sind die inneren Werte eines Monitors. Denn hier entscheidet sich maßgeblich, für welchen Einsatz er geeignet ist.

Modernen Widescreen-Displays
© Archiv

und der Hintergrundbeleuchtung ergeben sich verschiedene Stärken und Schwächen. Eines der gängigsten Panels sind so genannte TN-Panels. Diese finden sich meist in günstigen Displays. Werbewirksam sind die erreichten Schaltzeiten von 2 Millisekunden und weniger

Weniger attraktiv sind die Blickwinkel und der Farbraum, der sich mit dieser Technik abbilden lässt. Bei einem üblich angenommenen Kontrastwert von 10:1 erreichen moderne Panels einen Blickwinkel von etwa 160 Grad. Wenn Sie weite Blickwinkel und einen großen Farbraum wünschen, kommen Sie um MVA-, PVA- bzw. S-PVA-Panels nicht herum. Dieser Typ ist in diesen beiden Kategorien die beste Wahl. Die Qualität der Farbverläufe und die feinen Grauabstufungen erreicht keine andere Panel-Technik.

Die letzte Technik, die derzeit noch eingesetzt wird, sind IPS- bzw. die neueren SIPSPanels. Sie bieten eine fast ebenso schnelle Schaltzeitwie die Monitore mit TN-Panel und der Kontrast und die daraus abgeleiteten Blickwinkel sind ebenfalls sehr gut. Jedoch zeigt diese Technik im Vergleich zu S-PVA-Panels eine Schwäche der Farbdarstellung bei steigenden Blickwinkeln.

Jede der vorgestellten Panel-Techniken gibt es mit beschleunigtem Schaltvorgang. Diese Technikwird Overdrive-Funktion genannt. Damit erreichen selbst die als langsam geltenden PVA-Panels Schaltzeiten von durchschnittlich 10 Millisekunden, was auch anspruchsvollen Spielern genügen sollte.

Neben dem Panel bestimmt die Hintergrundbeleuchtung maßgeblich den Farbraum, den ein Monitor abbilden kann. Die meisten Displays arbeiten mit so genannten CCFL (Cold Cathode Fluorescent Lamp), Kaltkathodenröhren. Hiermit lässt sich jedoch nicht der vollständige sRGB-Farbraum abbilden. Abhilfe sollen LED-Backlights bringen. Welchen enormen Unterschied sich im Bereich des Farbraumes zwischen den beiden Hintergrundbeleuchtungen in Verbindung mit den zwei verschiedenen Panels ergibt.

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