Foto-Finish
Teil 4: Hobbyfotograf
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Für die Bildretusche kommt es besonders auf präzise Farb- und Tonwertkorrekturen und komfortable Ausbesserungswerkzeuge an. Auch die Filterausstattung ist wichtig; die Bordmittel lassen sich bei Bedarf durch teilweise kostenlose Zusatz-Plug-ins aufbohren. Mit leistungsfähigen Filtern oder Retusche- Tools lassen sich Bildstörungen wie Kratzer oder Kompressionsartefakte flott beseitigen. Praktisch ist eine Perspektivkorrektur, um etwa Verzerrungen zu beseitigen, die schnell bei Weitwinkelaufnahmen von Gebäuden entstehen. Für umfangreichere Korrekturen wie etwa für Bildmontagen ist eine Ebenenfunktion mit präzisen Freistellwerkzeugen unabdingbar. Zudem benötigen Sie Freistellwerkzeuge wie das Magnetische Lasso oder den Extrahieren-Filter, um auch feine und kontrastarme Details zu erfassen.

Für einfache Retuschearbeiten genügen die kostenlosen Programme GIMP und StudioLine Photo Basic 3. Eine Besonderheit von StudioLine sind die verlustfreien Korrekturfilter; die Bedienung ist besonders Einsteigergerecht. Wer vielWert auf vollautomatische Korrekturen legt, sollte sich Paint Shop Pro näher ansehen. Photoshop (ca. 930 Euro, Studentenversion 144 Euro) dagegen spielt seine Stärken - die besonders präzisen Werkzeuge und die hohe Performance auch bei großen Datenmengen - dann aus, wenn viele Bildkorrekturen bei der Restauration älterer Fotos anfallen. Auch für große Bildmontagen würden wir zu Photoshop ab Version 7 raten.