Test & Technik: Kompaktkameras im Test
Teil 3: Test & Technik: Kompaktkameras im Test
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Die Canon Ixus 800 IS hat nur wenige Schwächen. Die Ausgewogenheit und eine gute Ausstattung bescheren ihr den Testsieg. Als Einzige im Test besitzt die Canon einen, wenn auch sehr kleinen, optischen Sucher. Das hat zwei wesentliche Vorteile: Man kann den Stromverbrauch erheblich minimieren, falls man einmal länger unterwegs ist. Und bei grellem Sonnenlicht funktioniert der Sucher als Motivspürnase auch dann, wenn jede Anzeige auf dem Display zum schwarzen Moloch mutiert.

Angenehm ist auch das vierfach optische Zoomobjektiv, das dem Fotografen einen Spielraum von 35 bis 140 mm KB-Brennweite schenkt. Die Konkurrenz bringt es häufig auf nicht mehr als rund 115 mm. Praktisch erweist sich der optische Bildstabilisator, wenn man auf den Blitz verzichten will. Bis ISO 400 kann man mit der Ixus 800 widrigen Lichtbedingungen trotzen, ohne zu viel Bildrauschen in Kauf nehmen zu müssen. Bei ISO 800 schmilzt der Signalrauschabstand leider dahin. Schade: Der Canon fehlt eine Halbautomatik.
FAZIT: Der ausgewogene Testsieger lockt mit sinnvollen Features, wie einem Bildstabilisator oder einem optischen Sucher.
400 Euro www.canon.de
Sensor/Auflösung: 1/2,5 Zoll-CCD/6,0 Mio. Pixel Objektiv: 35 bis 140 mm/f2,8 bis f5,5 Zoom (optisch/digital): 4-fach/4-fach Gewicht/Gehäuse: 192 g/Edelstahl