Teil 3: E-Mails auf dem Handy
- E-Mails auf dem Handy
- Teil 2: E-Mails auf dem Handy
- Teil 3: E-Mails auf dem Handy
- Teil 4: E-Mails auf dem Handy
- Teil 5: E-Mails auf dem Handy
Auf vielen Handys ist ein Mailserver vom Netzanbieter voreingestellt. Gerade auf Symbian-OS-Geräten ist es aber ein Leichtes, die Konfiguration zu ändern und einen beliebigen Mailanbieter einzutragen. So können Sie Ihre gewohnte E-Mail-Adresse auch auf dem Handy weiter verwenden.

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Bevor eine Mailbox zum Empfang von EMails eingerichtet werden kann, muss auf dem Handy eine Datenverbindung eingerichtet sein. Die Datenverbindung hängt vom jeweiligen Netzbetreiber ab, die Mailbox vom E-Mail-Provider. Beide können durchaus unterschiedliche Anbieter sein.
Die Einstellungen für E-Mail-Konten sind etwas versteckt. Sie liegen nicht innerhalb der normalen Handy-Einstellungen, sondern im Programm "Mitteilungen". Diese Anwendung wird nicht nur für SMS, sondern auch für E-Mails verwendet.

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Über den Menüpunkt "Einstellungen/EMail" kann ein neues E-Mail-Konto angelegt werden. Für den Fall, dass auf dem Handy bereits eine Mailbox eingerichtet ist, können Sie über das Menü eine zusätzliche anlegen und später das Standardkonto wechseln.
Jede Mailbox braucht einen Namen, der beliebig gewählt werden kann. Er dient nur zur Identifizierung, wenn mehrere Mailboxen definiert sind.

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Wichtig ist der verwendete Zugangspunkt zur Datenübertragung. Dieser muss zuvor bereits auf dem Handy angelegt sein. Zum Zugriff auf normale POP3-Server im Internet wird am besten ein direkter GPRS-Zugangspunkt verwendet und keines der Provider-spezifischen Portale.
Geben Sie die E-Mail-Adresse an. Diese wird für ausgehende E-Mails genutzt, kann also eine andere sein, als die, die auf dem Mailserver abgefragt wird. Bei Weiterleitungen sollte die E-Mail-Adresse angegeben werden, deren Mails auf dem Handy ankommen, damit eine Antwort auf eine mobil gesendete Mail auch wirklich empfangen wird.

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Geben Sie im nächsten Schritt den Namen des SMTP-Servers zum Versand von EMails an. Hier können Sie noch festlegen, wann neue E-Mails versendet werden sollen, direkt nach dem Schreiben oder erst, wenn die nächste Internetverbindung aufgebaut wird. Diese Einstellung ist wichtig, wenn der Handytarif Gebühren für jeden Verbindungsaufbau berechnet. In diesem Fall lohnt es sich, erst einige E-Mails zu schreiben und diese dann alle auf einmal zu versenden.
Verwenden Sie E-Mail-Weiterleitungen zwischen verschiedenen Adressen und lassen Sie sich bestimmte E-Mails über Filterregeln an eine spezielle Adresse schicken, die vom Handy abgefragt wird, können Sie sich Kopien gesendeter E-Mails an Ihre eigene Adresse schicken, um sie auf dem PC jederzeit verfügbar zu haben. Diese Kopien sollten natürlich auf dem Server mit entsprechenden Filterregeln behandelt werden, sodass sie nicht wieder auf das Handy zurückkommen.
Nach der Eingabe der Servernamen und Zugangsdaten müssen Sie noch festlegen, ob es sich beim Posteingangsserver um einen POP3- oder IMAP-Server handelt. Je nach Anforderungen des E-Mail-Anbieters können noch Sicherheitseinstellungen einoder ausgeschaltet werden.