Eine perfekte Symbiose

Teil 3: Borland Delphi 8 für .NET

18.1.2005 von Redaktion pcmagazin

ca. 2:05 Min
Ratgeber
  1. Borland Delphi 8 für .NET
  2. Teil 2: Borland Delphi 8 für .NET
  3. Teil 3: Borland Delphi 8 für .NET
  4. Teil 4: Borland Delphi 8 für .NET
  5. Teil 5: Borland Delphi 8 für .NET
  6. Teil 6: Borland Delphi 8 für .NET
  7. Teil 7: Borland Delphi 8 für .NET
  8. Teil 8: Borland Delphi 8 für .NET
  9. Teil 9: Borland Delphi 8 für .NET

Nachdem Sie Borland Delphi 8.NET nun das erste Mal gestartet haben, werden Sie eventuell angenehm überrascht werden. Anwender, die bereits mit Borland Delphi 7 und auch Microsoft Visual Studio gearbeitet haben, werden eine mehr oder weniger vertraute Anwendungsoberfläche vorfinden. Damit ist der Einarbeitungsaufwand in das Produkt bereits auf ein Minimum reduziert und lädt auch sofort zu den ersten Spaziergängen ein. Einzig die Delphi-Anwender werden sofort die berühmte VCL-Symbolleiste vermissen, die der intuitiveren Tool-Palette am rechten unteren Rand weichen musste.

Borland Delphi 8 für .NET
Server im Test: Web-Anwendungen können Sie sehr einfach visuell programmieren.
© Archiv

Der Aufbau der Entwicklungsumgebung ist sehr übersichtlich und stellt alle wichtigen und bekannten Objekte wie den Objektinspektor, den Editorbereich und die Projektverwaltung übersichtlich dar. Die einzelnen Objektfenster lassen sich sehr einfach per Drag&Drop ineinander verschachteln, was zum einen mehr Platz am Bildschirm schafft und weitere Objektfenster wie die Ansicht der Haltepunkte oder des Aufrufstacks komfortabel und übersichtlich in die Arbeitsfläche integriert. Eine solche Fensteranordnung sehen Sie im nächsten Bildbeispiel. Hier wurden der Objektinspektor, der Projekt-Manager, der Data-Explorer und die Modellansicht zu einem zentralen Fenster angeordnet, deren Registerzungen auf dem linken Rand (frei konfigurierbar) gelegt wurden und auf Wunsch auch automatisch ein- und auszoomen.

Die Tool-Palette steht im Beispiel damit alleine am rechten Rand und bietet eine erweiterte Ansicht aller darin befindlichen Objekte. Alle Komponenten, die je nach Projektform entweder in der Borland-VCL oder im Microsoft .NET Framework verfügbar sind, werden hier in Gruppen unterteilt und in separaten, farblich abgesetzten Bereichen, dargestellt. Diese Bereiche können Sie jederzeit über den Doppelpfeil links neben der Gruppenbeschreibung zusammenfalten oder wieder öffnen. Dieses Verfahren wurde von Microsofts Visual Studio übernommen und sorgt bei der Vielzahl der angebotenen Komponenten für die erforderliche Übersicht. Der Objektinspektor zeigt alle verfügbaren Eigenschaften zu einem Objekt ebenfalls in Gruppen an und sorgt auch hier für eine bessere Übersicht.

Der Arbeitsbereich in der Mitte ist für den Code- Editor und dem visuellen Designer reserviert. Die visuellen Objekte (Fenster) einer Anwendung können Sie hier schnell und professionell bearbeiten und mit Komponenten aus der Tool-Palette per Drag&Drop bestücken. Um zwischen den Ansichten schnell wechseln zu können, verfügt der Editor über Registerzungen am unteren Rand die, je nach Fortschritt des Projektes, mindestens immer die Register Code und Design anzeigen. Bei umfangreichen Projekten kann es sehr leicht vorkommen, dass Sie im Code-Editor mehrere hundert Zeilen Quelltext erzeugen. Über so genannte Quelltextregionen, die aus dem Visual- Studio von Microsoft entliehen wurden, kann der Anwender nun auch im Delphi 8.NET komplette Methodenblöcke einfach bis auf die Überschrift reduzieren. Ein Pluszeichen links sowie eine Box mit drei Punkten rechts neben der Überschrift zeigen einen solchen zusammengefalteten Quelltextblock an. Klicken Sie hierauf, so falten Sie unverzüglich den dort enthaltenen Quelltext auf, den diese Technik in voller Länge darstellt. Die Abbildung zeigt den Codeeditor mit einigen eingefalteten Quelltextpassagen. Beachten Sie hier die Zeilennummern, die Ihnen gleich verraten, wie viele Zeilen Quelltext versteckt wurden.

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