Teil 2: XP-Umgebungsvariablen
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Bei Umgebungsvariablen wird zwischen System- und benutzerdefinierten Umgebungsvariablen unterschieden. Umgebungsvariablen des Betriebssystems werden durch das System eingerichtet und initialisiert und verwalten Daten zur Systemkonfiguration, wie beispielsweise den aktuellen Benutzernamen, das aktuelle Systemverzeichnis, das Benutzerverzeichnis oder auch Prozessorinformationen. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Betriebssystemversion, das System oder auch der Benutzer zwischenzeitlich wechselt, da das System die Informationen nach Bedarf aktualisiert. Dies erlaubt es Programmen, unter einheitlichem Namen auf bestimmte Verzeichnisse oder Systeminformationen zurückzugreifen, ohne das Programm selbst anpassen zu müssen.

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Einige Umgebungsvariablen des Systems sind öffentlich, andere werden hingegen verborgen verwaltet. Einige Umgebungsvariablen des Systems werden automatisch beim Systemstart gesetzt, andere können benutzerdefiniert erweitert oder angepasst werden, wie beim Suchpfad für ausführbare Programmdateien. Benutzerdefinierte Umgebungsvariablen werden entsprechend den Umgebungsvariablen des Systems verwaltet, für deren Namensvergabe, Wertzuweisung und Wertaktualisierung ist aber der jeweilige Benutzer selbst verantwortlich.
Die Einrichtung, Wertzuweisung und Aktualiserung von Umgebungsvariablen kann manuell über die Systemsteuerung, die Kommandozeilenebene oder über Programme erfolgen. Ist eine Umgebungsvariable bei deren Abfrage nicht definiert, liefert Sie keinen Wert zurück. Der Vorteil von Umgebungsvariablen ist, dass diese system- und programmübergreifend nutzbar sind. Der Nachteil, dass deren Änderungen nicht geprüft und negative Auswirkungen auf das Laufzeitverhalten des Systems bzw. bestimmter Programme haben. Wird beispielsweise das Benutzerverzeichnis manuell auf einen anderen Pfad geändert, können Benutzerdaten in Anwendungen nicht mehr vereinfacht angewählt werden, sofern die zugehörigen Dateien nicht ebenfalls physikalisch in das neue Benutzerverzeichnis verschoben werden.