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Teil 2: Videos über YouTube verbreiten

Autoren: Redaktion pcmagazin und Christian Grugel • 27.12.2006 • ca. 1:15 Min

Zwar erleichtern Videobörsen wie YouTube die Online-Bereitstellung ungemein, gänzlich ohne Vorarbeiten funktioniert das Hochladen der Clips aber meist (noch) nicht. So müssen Sie sich vor dem ersten Upload zunächst einmal bei YouTube registrieren. Ein kleiner Tipp: Damit es mit der Anmeldung kla...

Zwar erleichtern Videobörsen wie YouTube die Online-Bereitstellung ungemein, gänzlich ohne Vorarbeiten funktioniert das Hochladen der Clips aber meist (noch) nicht. So müssen Sie sich vor dem ersten Upload zunächst einmal bei YouTube registrieren. Ein kleiner Tipp: Damit es mit der Anmeldung klappt, muss Ihr Browser Cookies akzeptieren. Anschließend erhalten Sie unter der angegebenen E-Mail-Adresse eine Bestätigungs-Mail, die Sie per Mausklick quittieren und die Sie dann über einen entsprechenden Link direkt zur Upload-Seite führt.

Videos über YouTube verbreiten
Bei Magix Filme auf CD & DVD 6 finden Sie die nötigen Videoeinstellungen auf zwei Konfigurationsfenster verteilt.
© Archiv

Damit der Upload reibungslos gelingt, muss das Video bestimmte Voraussetzungen erfüllen: Die Spielzeit darf zehn Minuten respektive die Dateigröße von 100 MByte nicht überschreiten. Als Quellformat empfiehlt YouTube AVI-Videos im DivX/XviD-Format mit einer Auflösung von 320 x 240 Bildpunkten bei 30 Frames/s nebst einer Tonspur im MP3-Format. Bei unseren Tests gelang der Upload allerdings auch mit Videos im MPEG-1/-2- sowie Apples Quicktime-Format. Erstere sind aufgrund der vergleichsweise wenig effizienten Komprimierung allerdings denkbar schlecht geeignet.

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Ehe man sich versieht, ist die 100-MByte- Marke überschritten. Videos mit höherer Auflösung werden vor der Online-Bereitstellung automatisch herunterskaliert und später im Seitenverhältnis 4:3 angezeigt. Auf der sicheren Seite ist, wer seine Videos vor dem Upload passend zurechtschneidet und skaliert. Das sorgt nicht nur für handliche Dateigrößen, sondern beugt auch etwaigen Eierköpfen, sprich verzerrten Videobildern vor, die den Videogenuss ansonsten nachhaltig trüben könnten.

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Diese XviD-Codec-Einstellungen haben sich in der Praxis bewährt.
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Die eigentlichen Schritte zum Hochladen des Videos sind auf den jeweiligen Seiten ausführlich beschrieben und weitgehend selbsterklärend. Bis das Video nach dem Hochladen online abrufbar ist, können allerdings einige Stunden vergehen. Um Ihre Videos ohne Umwege ins passende Format zu bringen, haben wir im Folgenden die nötigen Arbeitsschritte und Videoexporteinstellungen für die Videoschnittprogramme Magix Filme auf CD & DVD 6, Ulead VideoStudio 10 sowie Pinnacle Studio 10 zusammengefasst.