In Eigenregie
Teil 2: Videobearbeitung: VHS auf DVD
- Videobearbeitung: VHS auf DVD
- Teil 2: Videobearbeitung: VHS auf DVD
- Teil 3: Videobearbeitung: VHS auf DVD
- Teil 4: Videobearbeitung: VHS auf DVD
- Teil 5: Videobearbeitung: VHS auf DVD
Bevor Sie ein Video auf dem Computer schneiden und aus dem Material eine DVD produzieren können, müssen Sie den Film auf den PC übertragen. Die Art der Verbindung hängt vom verwendeten Quellmedium ab. Man unterscheidet zwischen analog und digital. VHS/S-VHS-Videorecorder, Hi8-Camcorder oder VHS-C-Geräte zählen zu den analogen Modellen. Digitale Camcorder (Band, DVD, Festspeicher, Festplatte), VideoCD oder DVD sind digitale Quellen.

Analoges Material wurde früher mit Hilfe von Capture-Karten auf den PC übertragen. Diese wurden mittlerweile durch spezielle Konverterboxen abgelöst. Sie werden über USB mit dem PC verbunden. Die Modelle bieten als Anschluss für die analogen Videoquellen fast immer Composite und zusätzlich S-Video. Die Konvertierung in das MPEG-Format wird bei modernen Boxen von einem integrierten Chip übernommen. Das geht schneller und entlastet den PC - dieser kann sich um die Speicherung der Daten bzw. das direkte Brennen auf DVD kümmern. Daten von digitalen Camcordern überträgt man heute über die schnelle Firewire-Schnittstelle. Diese ist auch als iLink (Sony) oder IEEE1394 bekannt. Bei einigen DV-Kameras besteht aber auch die Möglichkeit, die Daten über den USBPort auf den PC zu übertragen. Daten von DVD oder VideoCD lesen Sie über ein passendes Laufwerk ein.