Vektor statt Pixel
Teil 13: Vektorgrafik-Programm Inkscape
- Vektorgrafik-Programm Inkscape
- Teil 2: Vektorgrafik-Programm Inkscape
- Teil 3: Vektorgrafik-Programm Inkscape
- Teil 4: Vektorgrafik-Programm Inkscape
- Teil 5: Vektorgrafik-Programm Inkscape
- Teil 6: Vektorgrafik-Programm Inkscape
- Teil 7: Vektorgrafik-Programm Inkscape
- Teil 8: Vektorgrafik-Programm Inkscape
- Teil 9: Vektorgrafik-Programm Inkscape
- Teil 10: Vektorgrafik-Programm Inkscape
- Teil 11: Vektorgrafik-Programm Inkscape
- Teil 12: Vektorgrafik-Programm Inkscape
- Teil 13: Vektorgrafik-Programm Inkscape
Dank der Einpassung der Oberfläche in ein einzelnes Fenster ist die Bedienerführung von Inkscape handlicher als beim Ursprungsprogramm Sodipodi, das immer noch mit Mehrfenster-Technik arbeitet. Die Funktionen von Inkscape sind völlig ausreichend für die tägliche Arbeit eines Grafikers. Einige Features sind noch nicht Anwender-freundlich umgesetzt. So muss zuerst ein Objekt dem Bild hinzugefügtwerden, danach wird es als Muster definiert und erst dann kann man es als Füllmuster verwenden.

Natürlich stecken in den Grafik-Boliden von Adobe, Corel oder Xara weit mehr Mannjahre Entwicklungszeit und das merkt man noch deutlich. Trotzdem ist Inkscape allererste Wahl bei Grafik-Software unter Linux, Mac und Windows. Der inzwischen ebenfalls quelloffene Konkurrent Xara befindet sich unter Linux noch im Alpha- Stadium und unter Windows ist er nicht kostenlos. Corel- und Adobe-Grafik-Software gibt es nicht für Linux. Wenn Sie also mit mehreren Betriebssystemen arbeiten und überall das gleiche Programm installieren wollen, kommen Sie nicht an Inkscape vorbei.