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Smartphone-Fotos bearbeiten: Lightroom-Funktionen erklärt
ca. 1:00 Min
Ratgeber
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- Belichtung: Mit dem Belichtungsregler können Sie die Helligkeit Ihres Bildes anpassen, wenn die Aufnahme zu hell oder zu dunkel belichtet wurde.
- Temperatur (Wärme): Die Farbtemperatur kann die Stimmung eines Bildes stark beeinflussen. Ein Sonnenuntergang wirkt viel ansprechender, wenn er warme, orange Farben beinhaltet und diese intensiviert werden (Farbtemperatur erhöhen). Im Gegensatz dazu wirken Sportfotos meist besser, wenn sie etwas kälter, bläulicher sind (Farbtemperatur verringern).
- Lichter (Hervorhebungen): Helle Bereiche, z.B. eine Straßenlampe, können damit stärker herausgearbeitet oder abgeschwächt werden. Oft werden dadurch weitere Details im Bild sichtbar, z.B. in Wolken.
- Tiefen (Schatten): Dunkle Bereiche beinhalten oft ebenfalls weitere Informationen und Details, die durch eine Verschiebung sichtbar werden.
- Klarheit (Struktur): Die sogenannten Mikrokontraste helfen Ihnen dabei, etwas mehr Schärfe (oder auch Unschärfe) ins Bild zu bekommen. So können Details im Bild verstärkt oder abgeschwächt werden.
- Dynamik und Sättigung: Sättigung verstärkt oder reduziert alle Farben des Fotos. Dies führt häufig dazu, dass Menschen im Bild beim Verstärken der Farben schnell orange wirken (Trump-Effekt). Daher ist der Dynamik-Regler zu bevorzugen, der feiner beim Hinzufügen oder Entsättigen von Farben agiert und so vor allem bei Porträts zu natürlicheren Ergebnissen führt.
Alternativen zu Adobe Lightroom sind z.B. Gimp oder Capture One. Die Prinzipien der Bildnachbearbeitung bleiben aber gleich. Lightroom ist aktuell das am meisten unter Fotografen verbreitete Programm zur Bildnachbearbeitung und Archivierung.