Wissen macht den Unterschied
Roll- und Rahmenleinwand
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10. Roll- und Rahmenleinwand

Wer Top-Bilder mit seinem Heimkino-Beamer erzielen möchte, kommt an einer sauber reflektierenden Fläche nicht vorbei. Im Angebot stehen Roll- und Rahmenleinwände. Die Begriffe erklären sich diesmal fast von selbst. Doch wo liegen die qualitativen Unterschiede?
Wie der Name sagt, lassen Rollleinwände ihr Tuch einfach in einem schmalen Kasten verschwinden. Das sorgt für wohnliche Atmosphäre, wenn das Licht nach der Vorstellung wieder angeht. Allerdings strapaziert häufigeres Auf- und Abrollen das Tuch. Je nach Beschaffenheit schlägt es früher oder später leichte Wellen. N Nur sehr hochwertige und damit kostspieligere Lösungen halten angemessen lange durch. Vielgucker sollten daher eher zur Alternative greifen.
Bei ihr spannt man das Tuch schlicht in einen mehr oder weniger großen Rahmen. Diese Leinwand bleibt zwar stets präsent, dafür aber stabil. Doch selbst hier gibt es einen Haken. Die ungeschützte Reflektionsfläche verschmutzt mit der Zeit. Das ist besonders in Raucherhaushalten ein Problem. In diesem Fall empfiehlt es sich, die Leinwand während der kinofreien Zeit abzudecken.
Rollleinwand: + verschwindet dezent - relativ teuer - schlägt mit der Zeit Wellen Rahmenleinwand: + einfache Installation + haltbar - ist ungeschützt und kann daher verschmutzen
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