Die besten Eigenbau-PCs
Computer selbst zusammenstellen - Kaufberatung, Tipps & Tricks
Wer beim Kauf eines Desktop-PCs sparen will, greift zur Selbstbau-Lösung und stellt sich seine Wunschkonfiguration zusammen. Wir haben Tipps & Tricks, die Sie beim Eigenbau beachten müssen und stellen Ihnen vier Selbstbau-Computer in verschiedenen Preisklassen von 300 bis 1.500 Euro vor.
- Computer selbst zusammenstellen - Kaufberatung, Tipps & Tricks
- Eigenbau-PC bis 300 Euro: Für Büro und Internet
- Eigenbau-PC bis 500 Euro: Multimedia-Computer als Heimkino
- Eigenbau-PC bis 800 Euro: Gaming-Computer für Sparfüchse
- Eigenbau-PC bis 1.500 Euro: High-End-Gaming-PC für Profis

Vorgefertigte Desktop-PCs sind nicht für jedermann: Dem einen ist die Grafikkarte zu schwach, der Andere weiß gar nicht, was er mit so viel Festplattenspeicher anfangen soll. Um solchen Problemen zu entgehen, können sich Hobby-Bastler einen eigenen Computer zusammenstellen. In unserer Kaufberatung zeigen wir Ihnen Konfigurationen für jeden Geldbeutel sowie Tipps und Tricks beim Eigenbau.
Der Vorteil solcher Selbstbau-PCs liegt auf der Hand: Jeder Computer ist individuell auf die Bedürfnisse und Einsatzgebiete des Nutzers abgestimmt. Die Komponenten sind genau das, was der Käufer benötigt - und sind zudem auch noch billiger als in jedem vorgefertigten PC aus dem Einzelhandel.
Ein paar Haken hat die Sache jedoch. So ist die Vorbereitung und die Bastelarbeit bei der Zusammensetzung des Eigenbau-PCs vor allem für unerfahrene Nutzer mühselig. Auch ungewohnt ist das Fehlen eines Betriebssystems - hier müssen Käufer entweder eine bisweilen kostspieglige Lizenz erwerben oder auf eine kostenlose Variante wie etwa eine Linux-Distribution einsetzen.
PC selbst zusammenstellen - was benötigt man?
Grundsätzlich benötigen Sie bei der Zusammenstellung eines PCs folgende Komponenten: Neben dem Prozessor (CPU) und dem passenden Mainboard gehören auch Arbeitsspeicher, Netzteil, Festplatte sowie ein Gehäuse zur Pflichtausstattung eines jeden Computers. Dank der integrierten Grafikeinheit in sämtlichen CPUs neuerer Generation ist eine dedizierte Grafikkarte für viele Budget-PCs obsolet geworden.
Die diversen Komponenten eines Computers werden je nach Einsatzgebiet unterschiedlich gewichtet. So ist für einen Office-PC die Grafikkarte entbehrlich, wohingegen ein Gaming-Computer für diese das meiste Budget veranschlagt. Auch eine Solid-State-Drive (SSD) ist noch keine Pflichtkomponente für jeden Computer: Die überragende Geschwindigkeit einer SSD ist zwar ein klarer Pluspunkt für diese, doch sind sie ab einer gewissen Speichermenge für die meisten Preiskategorien schlicht zu teuer, um die herkömmliche Festplatte ganz zu ersetzen.
Lesetipp: Intel oder AMD – Was ist besser?
In unseren Konfigurationen differenzieren wir zudem zwischen den großen Prozessor-Herstellern. So scheinen AMD-CPUs meistens etwas günstiger, wenn man lediglich die Taktung vergleicht. Doch haben Prozessoren von Intel bei der puren Leistung die Nase vorne.
Ähnliches gilt auch bei den Grafikkarten: Die Wahl zwischen wenigen Prozentpunkten mehr Leistung oder einer etwas günstigeren Grafikkarte wird durch die persönliche Präferenz des Käufers entschieden. Daher stellen wir bei unseren Eigenbau-PCs Variationen zwischen Intel und AMD sowie Nvidia und AMD vor, zwischen denen Sie sich bequem entscheiden können.