Zusammenstellungen mit Benchmarks
System 5: Gaming-PC für 1.000 Euro
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Die 4K-Spieleplattform
Für den Gaming-PC greifen wir zur ehemals schärfsten Grafik-Waffe, die Nvidia bis zur Vorstellung seiner GeForce-RTX-Serie zu bieten hatte: Die GeForce GTX 1080 bildet mit dem AMD Ryzen 7 1800X des Gaming-Einsteiger-PCs ein zugkräftiges Gespann, mit dem Spiele auch flüssig in 4K laufen; vorausgesetzt, man hat den passenden Monitor. Einen entsprechend großen Sprung machen daher die Punktzahlen bei 3DMark. Anstelle der SATA-SSD bauen wir die M.2-NVMe-SSD Samsung SSD 970 EVO 250GB ein, was den sequenziellen Datendurchsatz auf vierstellige Werte vervielfacht. Viel interessanter für den Windows-Betrieb sind jedoch die 4-KByte-Reads/Writes. Hier läuft die Samsung-SSD zwar nicht viel flotter als ihr SATA-Verwandter, doch der Vorsprung reicht aus, damit Anwendungen noch etwas schneller laden. Auch Windows dankt uns das Upgrade und bootet in nunmehr 7 statt 8 Sekunden. Durch ihre extradünne Bauform empfehlen sich M.2-SSD vor allem für den Einbau in kompakte Systeme.
Technische Details
- Mainboard: MSI B350I PRO AC (110 Euro)
- CPU: AMD Ryzen 7 1800X (240 Euro)
- Speicher: 8 GByte PNY Anarchy DDR4 (2x 40 Euro)
- Grafikkarte: Nvidia GeForce GTX 1080 (500 Euro)
- Festplatte: NVMe-SSD Samsung 970 EVO 250 GByte (85 Euro)
Benchmarks
3DMark Fire Strike:
15972 Punkte
3DMark Time Spy:
7466 Punkte
Cinebench R15 OpenGL:
100,9 fps
Cinebench R15 CPU:
1592 cb
Handbrake:
3:40 Minuten
PCMark 10:
5171 Punkte
Sequenziell Lesen:
2803 MByte/s
Sequenziell Schreiben:
1442
4KB Lesen:
52,4 MByte/s
4KB Schreiben:
107
Google Octane 2.0:
32088 Punkte
Booten: 7 Sekunden