IOTA-Fazit: Faszinierende Technik mit großem Potenzial
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Die grundlegenden Konzepte von IOTA machen es einem Laien, dessen Hobby nicht unbedingt die Mathematik ist, nicht gerade einfach, die Hintergründe zu verstehen. Der augenblickliche Hype um alles, was sich rund um die Krypto-Währungen und um Möglichkeiten wie auch Gefahren von IoT-Geräten und -Anwendungen dreht, tut ein Übriges dazu, das Interesse an diesen Themen anzuheizen.
IoT ist dabei das Konzept, dem wir in immer mehr Bereichen – sei es im geschäftlichen oder privaten Umfeld – in den nächsten Monaten und Jahren viel häufiger begegnen werden. Es scheint kaum vermeidbar, dass immer mehr Geräte direkt online und über das Internet miteinander verbunden sein werden. Da erscheint es nur logisch, dass ein Ansatz, wie er von IOTA propagiert wird, ebenfalls seine Berechtigung finden wird: Wäre doch toll, wenn der Kühlschrank seine Bestellung auch selbstständig bezahlen könnte…
Aus der nüchternen Perspektive der professionellen IT betrachtet, ist es aber auch sehr offensichtlich, dass gerade um die Krypto-Währungen gleich welcher Art und Ausprägung ein enormer Hype stattfindet. Aktuell rund um den Jahreswechsel 2017/2018 können wir uns kaum des Eindrucks erwehren, dass es in der Hauptsache Finanzjongleure sind, die diesem „virtuellen Geld“ eine große Zukunft und Bedeutung vorhersagen. So ist es nicht einfach, die Zukunftsaussichten für IOTA seriös zu beurteilen.
Die technischen Grundlagen sind interessant und innovativ. Wenn sie sich – wie von IOTA Foundation angestrebt – in der harten Praxis bewähren und verbreiten, könnte diese Technik in der Zukunft abseits der Spekulationsblasen durchaus sinnvoll auch im IIot-Umfeld (Industrial Internet of Things) ihre Einsatzfelder finden.