inf-Dateien und Autorun.inf im Einsatz
inf-Dateien und Autorun.inf
Überall an zentralen Stellen im Windows- Betriebssystem befinden sich inf-Dateien. Lesen Sie, was es mit den Setup-Informationsdateien auf sich hat, wie Sie sie erzeugen und wie Sie damit Ihr System steuern.
- inf-Dateien und Autorun.inf
- Teil 2: inf-Dateien und Autorun.inf
- Teil 3: inf-Dateien und Autorun.inf
- Teil 4: inf-Dateien und Autorun.inf
- Teil 5: inf-Dateien und Autorun.inf
- Teil 6: inf-Dateien und Autorun.inf
- Teil 7: inf-Dateien und Autorun.inf
- Teil 9: inf-Dateien und Autorun.inf
- Teil 10: inf-Dateien und Autorun.inf
Mit inf-Dateien richten Sie Hard- und Software-Komponenten ein. Alle Programme und Treiber, die über eine inf-Datei verfügen, lassen sich per Systemsteuerung/Software/Windows-Setup/Diskette ins System integrieren.
Das Betriebssystem erfährt durch die inf-Dateien unter anderem, welche Einzeldateien in welche Verzeichnisse kopiert werden sollen, auf welche Art die Deinstallation erfolgt oder welche Systemeinstellungen sich zur Programminstallation ändern müssen. Die Einstellungen in inf-Dateien können Einträge in der Registry setzen bzw. löschen, haben aber auch Einfluss auf andere systemwichtige Steuerdateien wie autoexec. bat oder config.sys. Selbst das Auslösen eines Kalt- oder Warmstarts nach Abschluss der Installation lässt sich per inf-Datei festlegen. Damit ist diese Dateiart wesentlich leistungsfähiger als beispielsweise reg-Dateien, in denen sich ausschließlich Änderungen an der Registry durchführen lassen.