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Smart-Home-Geräte und IoT-Sensoren erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Smarte Glühbirnen, vernetzte Fernseher, intelligente Türschlösser: Bequemlichkeit geht oftmals auf Kosten der Sicherheit.
Vor allem smarte Sicherheitskameras sind im Visier der Hacker. Sie sind über das Internet erreichbar und erfordern dafür oftmals einen offenen Port am Router. Die bessere Alternative ist der Zugriff über die Cloud des Anbieters, sofern dieser einen solchen Service anbietet.
Wenn Ihre Smart-Home-Devices zwar Zugriff auf das Internet benötigen, nicht aber auf das Heimnetzwerk, dann können Sie die smarten Geräte über das Gast-WLAN konnektieren, das keinen Zugriff auf das übrige Netzwerk hat. Mehr Tipps finden Sie in der Checkliste am Anfang des Artikels.
So sichern Sie Ihr Smart Home richtig ab
In fünf einfachen Schritten beseitigen Sie viele Gefahrenherde.
- Firmware updaten: Stellen Sie sicher, dass auf Ihren Geräten stets die aktuelle Firmware läuft. Wenn möglich, lassen Sie die Updates automatisch durchführen.
- Passwörter ändern: Ändern Sie alle vom Hersteller voreingestellten Standard-Passwörter, und verwenden Sie möglichst lange Kennwörter.
- Fernzugriff einschränken: Wenn Sie den Fernzugriff nicht benötigen, dann schalten Sie ihn ab. Verzichten Sie auf Portfreigaben am Router.
- Kabel statt WLAN: Vernetzen Sie sicherheitsrelevante Geräte möglichst per Kabel. Wenn Sie WLAN nutzen, dann verwenden Sie für die smarten Devices den Gast-Zugang.
- Datenlecks schließen: Durchsuchen Sie die Einstellungen nach Optionen zur Datenübermittlung des Nutzungsverhaltens, und schalten Sie diese ab.