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Fotos bearbeiten: Die besten Apps für Android
Die Pixelkünstler für Android haben funktional deutlich zugelegt: Sie holen auch aus scheinbar guten Aufnahmen noch einiges heraus. Deshalb gehört zumindest eine gute Foto-App auf jedes Android-Smartphone. Wir präsentieren eine Auswahl.

Die Fotobearbeitung auf Android-Geräten ist ein Dauerbrenner, denn immer häufiger ersetzt ein Smartphone die digitale Kompaktkamera. Hat man das Handy bei der Aufnahme schief gehalten oder den falschen Motivausschnitt gewählt - kein Problem, denn die meisten kleinen Foto-Wehwehchen lassen sich mit ein paar schnellen Handgriffen in einer Foto-App wieder ausbessern. Eine Auswahl empfehlenswerter Android-Apps zur Optimierung von Bildern finden Sie hier.
Zu teilweise erstaunlich günstigen Preisen oder gar kostenlos finden Sie im Google Play Store mächtige Pixel-Editoren, die in Sachen Funktionsvielfalt durchaus gehobenen Ansprüchen genügen. Doch was muss eine brauchbare Foto-App eigentlich alles können?
Das muss eine Foto-App können
Anders als bei Bildbearbeitungsprogrammen für den PC liegt der Fokus bei den Android-Apps auf Werkzeugen zur Anpassung von Belichtung, Farbgebung, Beschnitt und Effektfiltern. Damit beseitigen Sie matte Farben oder zu dunkle Schatten und verbessern globale Bildparameter wie Helligkeit, Kontrast, Farbbalance und Schärfe. Weniger relevant sind dagegen Zeichen-, Ebenen- und Klon-Werkzeuge, da sich diese Funktionen mit dem Finger meist nicht präzise genug anwenden lassen.
Auf das Display kommt es an
Bei der Fotobearbeitung ist neben einem schnellen Prozessor für kurze Wartezeiten vor allem der Bildschirm von Android-Smartphone und -Tablet relevant. Er muss groß genug und hochauflösend sein, damit sich Belichtungs-, Farb- und Retuschefunktionen sinnvoll anwenden lassen. Außerdem ist nur auf einem halbwegs farbechten Display im Rahmen der Fotooptimierung ein Vorher-Nachher-Vergleich möglich.
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Der Bildschirm entpuppt sich vor allem bei den vielen Einsteiger-Smartphones mit Android als Schwachstelle bei der Bildverschönerung: Auf einem Mini-Display mit grob gepixelter Darstellung kommt im Rahmen der Bildbearbeitung wenig Freude auf. Außerdem sind diese Geräte oft viel zu langsam für Foto-Apps.