Das sollten Sie beachten
Datenschutz und Privatsphäre: Tipps für Snapchat
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Als jüngster Dienst in diesem Artikel ist Snapchat auch der mit dem größten Potenzial. Aktive Nutzer verbringen täglich durchschnittlich 30 Minuten mit der App. Snapchats Alleinstellungsmerkmal ist das sogenannte Ephemeral Messaging. Nachrichten werden beim Empfänger nach gewisser Zeit automatisch gelöscht. Beim zunehmend jungen Publikum ist Snapchat daher beliebt zum Verschicken erotischer Fotos. Das automatische Löschversprechen ist aber ein Trugschluss. Screenshots sind dennoch möglich (obgleich der Absender darüber informiert wird).

- Auffindbarkeit einstellen: Um zu vermeiden, dass Sie Nachrichten von Fremden erhalten, bestimmen Sie, wer Sie erreichen kann: Einstellungen – Wer kann … Und klicken sodann auf Mich unter Vorschläge finden.
- Personalisierte Werbung abschalten: Ähnlich wie bei Twitter lässt sich personalisierte Werbung auch bei Snapchat abschalten: Einstellungen – Präferenzen verwalten – Anzeigepräferenzen. Dort tippen Sie auf Snap Zielgruppenmarketing. Werbung wird allerdings weiterhin aus Standortdaten bestimmt. Ebenfalls unter Anzeigepräferenzen können Sie die sonstige Weitergabe von Daten an Dritte verhindern: Karten – Nutzungsdaten teilen.
- Zweifaktorauthentifizierung einrichten: Nichts hilft besser gegen Kontoklau als die Authentifizierung in mehreren Schritten. Bei Snapchat aktivieren Sie dies unter Einstellungen Login-Bestätigung.
- Privates Profil einrichten: Sogenannte Stories sind Snapchat-Posts, die 24 Stunden verfügbar sind, bevor sie gelöscht werden. Damit nicht jedermann diese Posts sehen darf, bestimmen Sie Ihre Freunde als Empfänger: Einstellungen – Wer kann... – Meine Story anschauen.
Fazit
Snapchat liefert allenfalls eine Illusion von Privatsphäre. Selbst wenn man benachrichtigt wird, sobald ein Screenshot erstellt wird, ist dennoch Schaden entstanden. Snapchat-Posts sind also mit der gleichen Vorsicht zu posten wie etwa bei Instagram.