Blitz-Tipps: Nikon
Blitzen mit i-TTL
Dieser Praxisbeitrag ist Teil unserer Serie zum intelligenten Blitzsystem von Nikon. Hier erklären wir das Blitzen mit i-TTL.

Tipps zum Umgang mit dem intelligenten Blitzsystem von Nikon
- Blitzbelichtungsspeicher
- FP-Kurzzeitsynchronisation
- Langzeitsynchronisation und zweiter Vorhang
- Weiches Licht
- Blitzen mit mehreren Geräten
- Blitzen im NahbereichBlitzen im Nahbereich
Fotografieren mit i-TTL funktioniert so: Vor der Aufnahme werden Messblitze ausgesandt, und das vom Motiv reflektierte Licht über das Mehrfeldmesssystem der Kamera (Matrixmessung) ausgewertet. Wenn die Messung zusätzlich mit dem jeweils aktiven Autofokus-Messfeld verknüpft ist, gehen Abstandsinformationen mit in die Messung ein.
Die Blitzautomatik ist Standardeinstellung im "Auto"-Belichtungsmodus und bedeutet, dass die Kamera selbstständig entscheidet, ob der Blitz (Gehäuseblitz oder externes Gerät) zugeschaltet wird oder nicht. Der automatische Blitzbetrieb ist ein gute Sache für spontane Schnappschüsse ohne große manuelle Eingriffe und eignet sich auch gut für unerfahrene Fotografen. Wer ernsthaft mit Licht gestalten will, meidet diesen Modus aber besser.
Die komplexeren Einstellungen werden über das Blitzmenü gesteuert, das über den oberen Button vorne auf der linken Seite des Gehäuses aufgerufen wird. Fünf unterschiedliche Blitzprogramme sind hier aufrufbar:
- Reduzierung des Rote-Augen-Effekts
- Blitzbelichtungsspeicher
- Automatische FP-Kurzzeitsynchronisation
- Langzeitsynchronisation
- Synchronisation auf den zweiten Verschlussvorhang