Fritz!Box-Update 2021
AVM FritzBox: Großes Update auf FritzOS 7.25 bis 7.27
Besitzer einer aktuellen Fritzbox dürfen sich freuen: AVM stattet die Geräte nach und nach mit einem neuen und wie immer kostenlosen Firmware-Update aus. Wir stellen Ihnen einige der zahlreichen Verbesserungen und neuen Funktionen vor.
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Viele Hersteller von Heimnetz-Routern behandeln die Produktpflege älterer Modelle eher stiefmütterlich. Firmware-Updates sind – wenn überhaupt – nur dann zu erwarten, wenn eklatante Sicherheitslücken aufgedeckt wurden. Hersteller AVM stellt hier eine rühmliche Ausnahme dar, was, zumindest teilweise, auch der großzügigen 5-Jahres-Garantie geschuldet ist, die AVM für seine Heimnetz-Router vergibt. AVM beschränkt sich aber nicht nur auf die Behebung von Sicherheitslücken, sondern baut mit jedem größeren Update auch die Funktionalität seiner Router aus.
So auch im aktuellen Firmware-Update FritzOS 7.25, das viele Fritzbox-Besitzer bereits in den vergangenen Wochen über ihre automatische Update-Funktion erhalten haben; vorausgesetzt, die automatische Update-Funktion ist aktiviert.
Diese Fritzboxen bekommen Fritzos 7.25
Im Mai war FritzOS 7.25 bereits als reguläres Firmware-Update für die DSL-Modem-Fritzboxen 7590, 7580, 7530, 7520, 7490 verfügbar und ebenso für die Kabelmodem-Modelle 6590, 6490.
Firmware-Updates für die Fritzboxen 7560, 7530 AX, 4040 und für die Mobilfunk-Varianten 6890 LTE, 6850 LTE sowie 6820 LTE waren hingegen nur als Labor-Versionen (meist unter der Bezeichnung 7.24-xxxxx) verfügbar. Allerdings sollten auch diese Labor-Versionen bald durch eine reguläre FritzOS-Version ersetzt werden.
Bitte wundern Sie sich nicht, dass einige der neueren Fritzboxen, etwa die Kabel-Modelle 6591 und 6660 oder die Fritzbox 5530 Fiber, eine Versionsnummer überspringen und gleich das Update auf FritzOS 7.26 erhalten.
Kurz vor Redaktionsschluss hat AVM für die Fritzbox 7590 mit FritzOS 7.27 sogar noch ein weiteres Update nachgeschoben, das Anpassungen an die mit FritzOS 7.25 eingeführten Neuerungen enthält.

Kein sofortiges Update bei Provider-Fritzox
Wer keine eigene Fritzbox besitzt, sondern die geliehene Fritzbox seines Providers oder Netzbetreibers nutzt, hat meist keinen Einfluss auf die Firmware-Updates seines Routers, da diese zentral vom Provider gesteuert werden. Mit dieser vom Provider angepassten Firmware kann beispielsweise das Setup oder die Ersteinrichtung an einem neuen Kundenanschluss (Inbetriebnahme) automatisiert erfolgen.
Die manuelle Update-Funktion in diesen Fritzboxen ist dann deaktiviert. Es kann dauern, bis der Provider die neue FritzOS-Version angepasst und auf die Geräte seiner Kunden verteilt hat. Haken Sie in diesem Fall beim Support Ihres Providers nach. Wer die aktuelle Firmware immer sofort und ohne Verzögerung nutzen möchte, muss sich folglich eine eigene Fritzbox zulegen.
Aufgrund der freien Router-Wahl in Deutschland muss das auch jeder Provider akzeptieren und seinen Kunden alle erforderlichen Zugangsdaten bereitstellen. Die korrekte Konfiguration des eigenen Routers muss der Kunde dann allerdings selbst vornehmen, da die Provider hier in der Regel keinen (kostenlosen) Support bieten.