AVCHD goes Videostandard
AVCHD goes Videostandard

© Archiv
Nachdem das AVCHD-Format aus einer Kooperation der beiden Großen im Camcorder-Geschäft - Panasonic und Sony - hervorging, folgte den ersten Modellen der beiden Hersteller schnell Canon mit eigenen AVCHD-Cams. Die einzige Alternative für ernsthafte HD-Filmer bildete das HDV-Format, das Canon und Sony zusätzlich unterstützten.
Doch seit dieser Saison bietet Canon lediglich noch ein HDV-Modell an, Sony hat bislang gar kein Consumer-HDV-Modell vorgestellt. Hinzu kommt, dass mit JVC seit Mitte letzten Jahres ein weiterer Big Player auf AVCHD setzt.
Ein weiteres Indiz: Filmten die JVC Topmodelle letzte Saison noch wahlweise in MPEG-2 oder AVCHD, beschränken sich die aktuellen Modelle auf letzteres. Das Besondere an AVCHD ist weniger die Kompression, denn die basiert auf dem bekannten MPEG-4-Standard. Es liegt eher an der Kompatibilität zum Blu-ray-Standard und bietet Filmern so die Möglichkeit, ihre Filme vorführen zu können.
Video-HomeVision-Empfehlung:

© Archiv
JVC GZ-HM 200, 800 Euro Wer möchte, kann den AVCHD-Cam dank doppeltem Kartenschacht mit zwei 32-Gigabyte-SDHC-Karten bestücken. Das sollte in bester Güte für rund sechs Stunden Video reichen.