Digitalfotos sicher aufbewahren
7 Tipps: Digitalfotos richtig archivieren - das sollten Sie wissen
Urlaubszeit ist Fotozeit. Die meisten Aufnahmen werden mittlerweile nicht mehr auf einem klassischen Zelluloidfilm aufgenommen. 58 Prozent aller deutschen Haushalte besitzen eine Digitalkamera. Doch 7 Prozent aller Digitalfotografierer riskieren den Verlust ihrer Urlaubsfotos, denn diese knapp 3 Millionen Personen fertigen keine Sicherheitskopien an, so eine repräsentative Umfrage des Marktforschungs-Unternehmens TechConsult .
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Urlaubszeit ist Fotozeit. Die meisten Aufnahmen werden mittlerweile nicht mehr auf einem klassischen Zelluloidfilm aufgenommen. 58 Prozent aller deutschen Haushalte besitzen eine Digitalkamera. Doch 7 Prozent aller Digitalfotografierer riskieren den Verlust ihrer Urlaubsfotos, denn diese knapp 3 Millionen Personen fertigen keine Sicherheitskopien an, so eine repräsentative Umfrage des Marktforschungs-Unternehmens TechConsult. Der HighTech-Verband Bitkom hat sieben Tipps erarbeitet, die Fotografen beim Archivieren von digitalen Fotos helfen sollen:

7 Tipps zum Archivieren von Digitalfotos
1. Speichern auf Festplatten Grundsätzlich sollten die Dateien nicht nur auf einer einzigen Festplatte gespeichert werden. Stattdessen bietet sich an, die Originaldateien auf den PC zu überspielen und außerdem Sicherungskopien auf einer externen Festplatte zu speichern. Diese Festplatte sollte getrennt vom PC aufbewahrt und nur zur Datensicherung angeschlossen werden. Die richtige Software erleichtert dabei das Synchronisieren zwischen Original und Sicherungs-Datei. Wichtig: Auch Festplatten altern und können ausfallen. Daher sollten sie regelmäßig überprüft werden, idealerweise halbjährlich. Entsprechende Programme gibt es als Zubehör zum Betriebssystem, beim Festplattenhersteller oder als Download im Internet.
2. Brennen auf Speichermedien Zusätzlich oder alternativ zu externen Festplatten können die Dateien auf einem anderen Medium wie einer CD, DVD oder Blu-ray-Disc abgelegt werden. Aber alle diese Medien halten nicht ewig. In der Regel halten Medien, die nur einmal beschrieben werden können, länger als wiederbeschreibbare Medien. Die Art der Lagerung beeinflusst die Lebensdauer in aller Regel erheblich. CDs, DVDs oder Blu-ray-Discs werden am besten trocken, kühl und lichtgeschützt aufbewahrt. Datenträger, die zur Sicherung dienen, sollten möglichst selten verwendet werden. Auch bei vorsichtiger Verwendung kann eine mechanische Belastung die Haltbarkeit verringern. Wer häufig auf die Bilder einer CD zugreifen will, sollte sich eine zweite Kopie brennen. Zudem empfiehlt es sich, ein- bis zweimal im Jahr die Lesbarkeit der Medien zu überprüfen. Außerdem sollten die Dateien deutlich vor Ende der erwarteten Haltbarkeit der Medien auf einen neuen Datenträger kopiert werden. Ist abzusehen, dass das verwendete Dateiformat veraltet, empfiehlt sich dabei eine Konvertierung auf ein aktuelles Format.
3. Im Internet speichern Große Vorteile bieten so genannte Online-Backups, also das Speichern im Internet: In zentralen Rechenzentren können die Anbieter solcher Lösungen die Daten wirksam sichern und archivieren. Der Nutzer braucht sich keine Gedanken über die Art und Weise zu machen, wo und auf welchen Medien er seine Dateien abspeichert und gegen Viren schützt. Er kann von jedem Internetanschluss auf die Daten zugreifen und diesen Zugriff auch anderen ermöglichen. Zusatzangebote wie digitale Fotoalben, Hilfen zur Fotoverwaltung oder Web-Communitys runden diese Lösung ab. Dafür gibt es kostenlose wie kostenpflichtige Lösungen. Die Auswahl des Dienstleisters ist entscheidend für die Zuverlässigkeit der Datensicherung: Verbraucher sollten sich vorher über den Anbieter informieren und die Nutzungs- bzw. Vertragsbedingungen genau prüfen.
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