Windows 10
Microsoft ändert interne Versionsnummer auf 10.0
Nachdem Windows 8.1 zuletzt als Version 6.3 zu erkennen war, wagt Microsoft nun einen großen Sprung und kehrt mit Windows 10 zur Übereinstimmung von Produktname und interner Versionsnummer zurück.

Microsoft ändert die interne Versionsnummer vom finalen Windows 10 Release auf 10.0. Dies gibt das Unternehmen über eine Seite für Entwickler bekannt und listet dort zusätzlich die Auswirkungen dieser Änderung.
Die interne Bezeichnung eines Betriebssystems ist wichtig für die Programme, die es ausführt. Bisher waren die Versionsnummern ab Windows 7 logisch durchnummeriert - So trug Windows 7 die Versionsnummer 6.1, Windows 8 war 6.2, Windows 8.1 war 6.3 und in der aktuell öffentlich verfügbaren Technical Preview von Windows 10 lautet die Kernel-Versionsnummer auch noch 6.4.
Microsoft will mit der Änderung der Versionsnummer von 6.4 auf 10.0 wohl vor allem verdeutlichen, dass für Windows 10 einschneidende Neuerungen geplant sind. So kommt mit der neuen Ausgabe unter anderem erstmals ein einheitlicher Systemkern zum Einsatz, mit dem Anwendungen gleichermaßen auf Smartphones, Tablets, Notebooks und PCs funktionieren.
Seit dem 1. Oktober 2014 ist Windows 10 als Technical Preview als Download verfügbar. Nutzer können damit erstmals in das nächste Windows schnuppern, Features testen sowie Probleme melden und anschließend Feedback an die Entwicklungsabteilung von Microsoft senden. Bis zum 15. April 2015 kann das System getestet werden. Ob direkt danach die Vollversion erscheint, ist noch nicht bekannt. In unserem FAQ zur Windows 10 Technical Preview beantworten wir Fragen zu den Systemanforderungen der Betaversion, geben Tipps zum Download, zur Installation und mehr.
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