Support-Ende für Creators Update
Windows 10: Microsoft fordert Nutzer zum April Update auf
Einige Windows-10-Nutzer sehen die Aufforderung, auf das aktuelle April Update zu aktualisieren. Dahinter steckt das Support-Ende für PCs mit Creators Update.

Englischsprachige Nutzer berichten, im Microsoft Store eine Aufforderung zum Update für ihr Windows-10-System zu sehen. Konkret fordere Microsoft den Nutzer auf, den Rechner bis zum 9. Oktober 2018 auf den aktuellen Stand zu bringen. Das wäre also Version 1809 beziehungsweise das April Update.
Wahrscheinlich sehen diesen Hinweis vor allem Nutzer, die noch auf dem Stand des Creators Update unterwegs sind. Doch auch spätere Versionen sind wohl betroffen, wie bleepingcomputer.com berichtet. Denn der Microsoft-Support dafür ist nur bis zu jenem Herbsttag vorgesehen. Für diesen Tag wird auch Redstone 5 erwartet, das nächste große Update nach Version 1803.
Klicken Nutzer auf die Aufforderung zum Windows-10-Update, landen sie auf dieser Microsoft-Webseite. Microsoft erklärt dort, welche Bedeutung aktuelle Updates und auch neue Funktionen haben, um größtmöglichen Sicherheitsstandards gerecht zu werden.
Wer ein Windows nach dem Support-Ende betreibt, erhält weder neue Funktionen noch aktuelle Sicherheitsupdates. Laufend neu aufkommenden Bedrohungen stehen somit Tür und Tor offen, um in jeweilige Rechner oder gar Netzwerke einzudringen und Schaden anzurichten.
Lesetipp: Windows 10 Ultimate Performance Mode aktivieren
Für die jetzt im Einsatz befindlichen Versionen 1709 (Fall Creators Update) und 1803 (April Update) endet der „Lebenszyklus“ am 9. April beziehungsweise 12. November 2019. Bis dahin wird Microsoft Windows 10 noch auf den Stand von Redstone 5 (Herbst 2018), 19H1 und wahrscheinlich 19H2 bringen. Ab 2019 verwendet Microsoft andere Namen für Redstone-Updates. Details dazu lesen Sie in der just verlinkten, separaten Meldung.
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