Das Virtual-Reality-Headset Vive, das von Valve und HTC entwickelt wird, erhalten einige ausgewählte Entwickler kostenlos. Dies erklärte Valve-Sprecher Doug Lombardi gegenüber dem IT-Portal "Ars Technica".
Laut Lombardi hoffe das Unternehmen auf zahlreiche Anfragen seitens der Entwickler. Mit der kostenlosen Herausgabe des VR-Headsets Vive möchten Valve und HTC ein gesteigertes Interesse der Entwickler erzielen, die vor allem auf Basis der Valve-Hardware Spiele entwickeln sollen.
Bislang wurden erste Indie-Entwickler wie Bossa Studios, bekannt für Spiele wie "Surgeon Simulator" oder "I am Bread" mit dem HTC Vive ausgestattet. Ab Anfang April soll eine Webseite online gehen, über die sich interessierte Entwickler für die Nutzung eines Development Kits bewerben können.
Auch zum Preis des HTC Vive gibt es neue Informationen. Wie HTC verlauten ließ, sollten Kunden einen etwas höheren Kostenpunkt als bei ähnlichen Geräten erwarten. Zum Vergleich: Der Virtual-Reality-Vorreiter Oculus vertreibt sein Rift DK2 für 350 US-Dollar.